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CBD Headshop, Grinder, Vaporizer

In der langen Geschichte von Hanf haben sich viele Meinungen gebildet. Manche davon haben sich über die Jahre verändert, andere gefestigt. Seit Hanf als Superfood gilt und CBD in der heimischen Küche und Medizin an Bedeutung gewinnt, kommen immer mehr vermeintliche Erkenntnisse dazu. Da kann es schwer sein, den Überblick zu behalten. Aber keine Sorge: Wir haben die häufigsten Mythen über CBD unter die Lupe genommen und klären dich mit den wichtigsten Fakten auf. 

Mythos: CBD ist dasselbe wie THC

Wir starten direkt mit dem häufigsten Irrtum. Tatsache ist: CBD und THC sind nicht dasselbe. Beide sind – ebenso wie über einhundert weitere organische Verbindungen – Bestandteil von Hanfpflanzen. Diese Bestandteile werden Cannabinoide genannt, und jedes Mitglied dieser unglaublich großen Familie hat ganz unterschiedliche Eigenschaften sowie Wirkungsweisen auf den menschlichen Körper. In einem anderen Artikel erfährst du, was genau die beiden “Geschwister” THC und CBD eint und unterscheidet.

Fakt: CBD wirkt nicht psychoaktiv

Einer der größten Unterschiede zwischen THC und CBD ist mittlerweile gemeinhin bekannt: CBD wirkt nicht psychoaktiv, THC hingegen schon. Das ist der Hauptgrund, warum CBD legal, THC aber noch weitestgehend verboten ist. In CBD-Produkten sind häufig zwar auch THC-Anteile enthalten – diese dürfen aber das gesetzliche Maß von 0,2 Prozent nicht übersteigen. Dadurch ist eine berauschende Wirkung von legalen CBD-Produkten ausgeschlossen.

 

“Nicht psychoaktiv” bedeutet allerdings nur, dass Realitätswahrnehmung und motorische Fähigkeiten nicht beeinträchtigt werden. Deine Psyche kann trotzdem von den positiven Eigenschaften von CBD profitieren. So berichten viele Nutzer beispielsweise von angstlösenden und stimmungsaufhellenden Effekten – allerdings ohne bedenkliche Bewusstseinsveränderung.

Mythos: CBD macht müde

Apropos bedenklich: Das sind auch Präparate, die müde oder schläfrig machen. Nach der Einnahme sollte auf das Steuern von schweren Maschinen verzichtet werden – wir alle kennen entsprechende Warnhinweise in Beipackzetteln. Tatsache ist: CBD macht weder müde noch schläfrig. 

 

Die entspannenden, stressmindernden Eigenschaften von CBD sorgen bei vielen Nutzern für einen besseren Schlaf, was leicht mit gesteigerter Müdigkeit in Einklang gebracht wird. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Jüngste Studien kommen zu dem Ergebnis, dass CBD belebend wirken kann. 

Fakt: CBD wirkt schon in kleinen Mengen

Von belebenden und anderen Eigenschaften der CBD-Produkte kannst du schon ab der Anfangsdosis profitieren. Tatsache ist: CBD kann schon in kleinen Mengen seine Wirkung entfalten. Das heißt nicht, dass jeder Mensch mit einem Tropfen CBD-Öl pro Tag alle seine Probleme lösen kann. 

 

Es heißt vielmehr, dass CBD bei jedem Menschen unterschiedlich wirkt – sowohl in Sachen Dosierung als auch, was die Effekte auf den Körper betrifft. Deshalb solltest du grundsätzlich mit einer kleinen Dosis beginnen und dich langsam an dein persönliches Wohlfühl-Level herantasten. 

Mythos: CBD macht süchtig

Beim Herantasten musst du dir keine Sorgen um eine Überdosierung oder Suchtgefahr machen. Tatsache ist: CBD macht nicht süchtig. Das ist mittlerweile auch offiziell bestätigt – der Europäische Gerichtshof hat bereits im Jahr 2020 bestätigt, dass CBD keine schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat und somit nicht als Suchtmittel einzustufen ist. 

Fakt: Cannabinoide sind natürliche Bestandteile des menschlichen Körpers

Die Tatsache, dass CBD nicht negativ auf den Menschen wirken kann, ist auch einfach zu erklären, denn ganz fremd ist es unserem Körper nicht. Der menschliche Körper verfügt über eigene Cannabinoide. Diese Endocannabinoide sind CBD und den anderen in Hanf enthaltenen Cannabinoiden sehr ähnlich. Deshalb weiß das körpereigene Endocannabinoid-System hervorragend, mit diesen Stoffen umzugehen. 

Mythos: CBD hat keinerlei Nebenwirkungen

Auch wenn der menschliche Körper von Natur aus mit Cannabinoiden zu tun hat: CBD kann Nebenwirkungen haben. Diese treten allerdings wesentlich seltener und abgeschwächter auf, als es bei vielen Medikamenten der Fall ist. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) CBD mittlerweile als gut verträglich eingestuft. Wenn du eine der folgenden unerwünschten Wirkungen feststellst, kann es dennoch sein, dass CBD etwas damit zu tun hat:

 

  • Trockener Mund
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Reizbarkeit
  • Unruhe

 

Außerdem kann CBD Blutdruck, Leberstoffwechsel und Insulinspiegel beeinflussen. Wenn du damit bereits Probleme hast oder Medikamente nimmst, solltest du die Anwendung von CBD sicherheitshalber mit deinem Arzt abstimmen. 

Fakt: CBD wird aus dafür gezüchteten Hanfpflanzen gewonnen

CBD ist kein Abfallprodukt aus Industriehanf-Pflanzen, die für die Herstellung von Fasern und Stoffen angebaut wurden. Tatsache ist: Unser CBD wird aus EU-zertifizierten Nutzhanf-Pflanzen gewonnen. Dabei achten wir darauf, welche Sorten wir verwenden – nicht nur ein geringer THC-Anteil, sondern auch ein besonders hoher CBD-Anteil ist dabei wichtig. Die Pflanzen werden in schonenden Prozessen verarbeitet und was du erhältst, ist ein reines Naturprodukt. 

Mythos: CBD ist ein Wunderheilmittel

Ganz klar: CBD ist kein Wunderheilmittel. Trotzdem profitieren immer mehr Menschen von den natürlichen, positiven Eigenschaften der Hanfpflanze. Sie berichten von besserem Schlaf, ausgeglichener Laune, mehr Wohlbefinden und vielen weiteren Effekten auf ihre Gesundheit. 

 

Ob als naturbelassene Blüte für genussvolle Momente, als hochkonzentriertes Öl für eine einfache Anwendung oder als Naturkosmetik für besondere Pflege: CBD kann dein Leben auf viele Arten bereichern und verbessern.

 

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CBD Crumble

Was ist CBD Crumble und wie wird es gemacht?

CBD Crumble wird ebenfalls aus Hanf gewonnen. Es handelt sich um ein getrockneter CBD-Extrakt in einer brockenartigen Form, das wie feuchter Zucker aussieht.

Bei CBD Crumble handelt es sich um ein CBD- Vollspektrum-Extrakt, das durch CO2 Extraktion gewonnen wird. Es enthält einen sehr hohen Cannabidiol-Gehalt (98%) und weniger als 0,2 % THC. Dabei werden nur von der EU zertifizierte Nutzhanfblüten aus kontrolliertem Anbau verarbeitet, die garantiert frei von Pestiziden und chemischen Dünger sind. In den gebrauchsfertigen Streusel ist das gesamte Spektrum an Terpenen, Cannabinoiden aber auch von gesunden Fettsäuren enthalten.

Eine Herstellungsmethode ist, die Blüten der Hanfpflanzen mit einem Lösungsmittel zu versetzen, um daraus das Harz zu extrahieren. Diese Lösung wird danach in einem offenen Topf bei hoher Hitze aufgeschlagen, während das Lösungsmittel verdunstet. Was entsteht, ist ein trockener, großer Krümel. Das Crumble lässt sich leicht zerbrechen und zerkleinern.

Vorteile von CBD Crumble

CBD Crumble ist eine interessante Darreichungsform von CBD für alle, die eine schnelle Wirkung erhalten möchten. Das Crumble bietet viele Vorteile gegenüber anderen CBD Produkten. Es punktet mit seinem intensiveren Aroma, da bei seiner Herstellung mehr Terpene und natürliche Aromastoffe verbleiben.

Rasche Wirkung bei Schmerzzuständen:

Der große Vorteil von CBD in Crumbleform liegt in der schnelle Beruhigung des Anwenders. Die lindernde Wirkung des CBD tritt innerhalb kürzester Zeit ein, was bei Schmerzpatienten besonders wichtig ist und eine wesentliche Erleichterung bringt. Für die effektivste Wirkung, ist es am besten CBD-Streusel zu inhalieren. Beim Verdampfen gelangen die Inhaltsstoffe direkt in die Lunge und rasch in den Blutkreislauf des Körpers.

CBD löst keine Ängste aus – sondern beruhigt:

Bei manchen Indikationen wirkt CBD besser als THC. Studien zeigen, dass THC eine Substanz ist, die Ängste auslösen kann. Cannabidiol dagegen ist ein starkes Beruhigungsmittel und Antidepressivum. Es kann gut und nebenwirkungsfrei gegen Angstzustände eingesetzt werden.
CBD entspannt und wirkt entzündungshemmend. Forscher haben festgestellt, dass Entzündungen auch Auslöser für Depressionen sein könnten.

CBD in Crumbleform – alternativ zu Hanf-Medikamenten:

Das Crumble ist eine hervorragende Alternative für alle Personen, die Hanf als Naturheilmittel nutzen wollen, aber keine berauschende Wirkung erreichen möchten. Du kannst es problemlos täglich anwenden, ohne dass jemand merkt, dass Du ein Medikament einnimmst.

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Alpenkraut CBD Crumble ist ein Naturextrakt aus Bio-Hanf mit ~80% CBD.

Wie konsumiert man das CBD Crumble?

In Form des Crumble kannst Du CBD auf vielfältige Art anwenden:

CBD Crumble Verdampfen

Die Crumble Dämpfe kannst Du durch ein Mundstück eines Vaporizers ansaugen. Es ist einfach die entstehenden Dämpfe des CBD Streusels zu inhalieren. So kannst Du die für Dich optimale Menge selbst herausfinden.
Bei dieser Art der Anwendung kannst Du allerdings nicht das gesamte Potenzial der Wirkstoffe ausschöpfen.

Dabbing

Die klassische Methode ist das Crumble mit Hilfe eines Dab-Rigs, einer speziellen Pfeife mit einem Nagel, der erhitzt wird, zu verdampfen. Besitzt Du kein Dabbing-Zubehör , kannst Du das Crumble auch einem Räucherstäbchen beifügen.

Orale Einnahme

Das Crumble kann auch einfach einer fettreichen Mahlzeit beigefügt werden. CBD lässt sich gut in Fett oder Öl auflösen.
Durch das Öl oder Fett wird die Wirksamkeit der Cannabinoide verstärkt.

E-Liquid oder Tabak

Außerdem lässt sich das Crumble auch zur Herstellung von Liquids für E-Zigaretten oder zum Rauchen in Shishas verwenden. Dazu zerkleinerst Du das Crumble, zerdrückst es und rührst es in ein Liquid oder vermischt es mit dem Shisha-Tabak.

Häufige Fragen zu CBD Crumble

Wie unterscheiden sich CBD Wax, Shatter und Crumble?

Der Unterschied zwischen CBD Wax, Crumble und Shaker, liegt einmal in der in den Produkten enthaltenen Menge an Feuchtigkeit. Ebenso gibt es Unterschiede im Extraktionsprozess. Bei Shatter und Wax handelt es sich um Extrakte, bei denen Butan als Lösungsmittel eingesetzt wird um andere ätherische Öle aufzulösen. Durch diese THC reichere Lösung entstehen Shatter und Wax.
CBD Crumble wird während der Trocknung gerührt und auf einer niedrigeren Temperatur als Wax und Shatter erhitzt. Damit kommt Luft dazu, die dem CBD Extrakt während der Trocknungsphase die bröckelige Struktur verleiht. Crumble weist einen intensiveren Geschmack auf, da es aufgrund seines Herstellungsprozesses mehr Terpene aufweist.

Wie soll man Cannabidiol-Crumble lagern?

Um die Effekte der CBD-Produkte zu erhalten, musst Du sie richtig lagern. Sobald zu Crumble, Wax oder Shatter Luft dazukommt, verliert es an Wirksamkeit. Am besten bewahrst Du CBD-Extrakte in einem größeren Glasbehälter auf. Das Glas muss luftdicht verschlossen sein und soll an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Damit ist Dein Vorrat einige Wochen haltbar.

cbd in der schwangerschaft und stillzeit

In folgendem Blog Beitrag findest du alle nötigen Informationen zu CBD in der Schwangerschaft und während der Stillzeit. Auf jeden Fall sollte das Gespräch mit einem Facharzt aufgesucht werden. Wir versuchen dir aber in folgendem Beitrag die Sachlage zu erklären und dich über die meistgestellten Fragen vorab zu informieren.

Eine Schwangerschaft macht alles anders

Mit einer Schwangerschaft verändert sich so einiges im Leben einer Frau. Natürlich auch eines Mannes, aber in folgendem Artikel steht die Schwangerschaft, das Neugeborene und die Mutter im Fokus. Sobald eine Frau schwanger ist steigen neben den Glücksgefühlen auch das Verantwortungsbewusstsein. Alles, was man konsumiert, wird direkt an das Kind weitergegeben. Daher ist eine Vielzahl von Substanzen tabu. Die werdende Mutter versucht ihren Lebensstil auf das ungeborene Kind perfekt abzustimmen.

Neben Nahrungsergänzungsmitteln wie Folsäure und Omega 3-Fettsäuren wird die Nahrungsaufnahme meist viel nährstoffreicher und gesünder. Die Entwicklung des Babys soll optimal verlaufen und schädliche Substanzen werden gemieden. Dazu zählen Alkohol, Nikotin und bestimmte Lebensmittel, wie Rohwurst und Rohmilchkäse.

Diese Regeln kennt meist jede Frau und versucht diese streng einzuhalten. Die wenigsten können die Auswirkungen von Medikamenten und anderen Nahrungsergänzungsmittel auf den Fötus abschätzen. Der Arzt sollte hier der beste Ansprechpartner für werdende Mütter sein. Besonders bei Medikamenten gegen Schlafstörungen oder Übelkeit und anderen Begleiterscheinungen während der Schwangerschaft ist der Arzt aufzusuchen und sollte keinesfalls selbstständig experimentiert werden.

Was wenn ich als schwanger Frau CBD Öl gegen Schlafprobleme und Stress einnehmen möchte?

Vorweg ist zu sagen, dass die statistischen Daten lückenhaft sind. Dies ist einerseits ethisch bedingt, da Studien mit Schwangeren bei welchen sie vorsätzlich mit unsicheren Inhaltsstoffen konfrontiert werden nicht zulässig sind. Natürlich sind Studien mit Schwangeren, wo sie vorsätzlich mit unsicheren Inhaltsstoffen konfrontiert werden nicht zulässig. Andererseits ist es schwierig Schwangerschaftsabläufe und Beschwerden von Frauen zu vergleichen. Die meisten Studien zur Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln während der Schwangerschaft sind Befragungen. Informationen über Cannabis-Inhaltsstoffe in der Schwangerschaft stammen daher meist von Marihuana-Konsumentinnen. Von diesem Konsum ist jedenfalls wie Nikotin abzuraten. Generell würden wir bevor du CBD ÖL während der Schwangerschaft einnimmst unbedingt ein Gespräch mit deinem behandelnden Arzt empfehlen.

 

Wie sieht es mit CBD Produkten ohne THC aus? Kann ich diese während der Schwangerschaft einnehmen?

Leider existieren aktuell keine Daten aus klinischen Studien, die 100-prozentig belegen würden, dass CBD in der Schwangerschaft sicher ist. Daher würden wir auch hier die Rücksprache mit deinem Arzt empfehlen. Wir möchten hier weder dich noch dein Ungeborenes gefährden. Fakt ist, dass alles was du als Mutter konsumierst, direkt zu deinem Embryo geht und hier keine Risiken eingegangen werden sollten.

 

Was soll ich also tun bei Schwangerschaft bzw. Kinderwunsch?

Gegen CBD Produkte bei Kinderwunsch, also vor einer Schwangerschaft, gibt es soweit keine Einwände. Da dies aber meist ein fließender Übergang ist, solltest du das ebenfalls mit deinem Frauenarzt/ Frauenärztin besprechen. Wenn dir CBD Produkte bei Alltagsleiden helfen, kannst du dies mit deinem Arzt besprechen. Er kann dann die Dosierung der Produkte spezifisch bewerten und gemeinsam mit dir über Risiko und Nutzen abwägen. Solltest du hier mit Vorurteilen konfrontiert werden, solltest du dich nicht verunsichern lassen. CBD wird unter Medizinern oft ungerechtfertigterweise mit Drogenkonsum assoziiert. Das Thema kommt dem Impfen von Kindern gleich und wird dir schnell verdeutlichen, hier gibt es keine einheitliche Meinung. CBD Produkte sind auf jeden Fall eine nicht psychoaktive Pflanzensubstanz, die großes Potenzial für die menschliche Gesundheit birgt. Wir hoffen durch die häufige und vielschichtige Anwendung von Kunden, dass sich vermehrt Untersuchungen umsetzen lassen und dadurch das Bild klarer wird und sich durchsetzt, dass CBD keine Droge ist. Mit einem Abbau der Stigmatisierung von Cannabisprodukten und dem wachsenden Interesse der Nutzer und Nutzerinnen, wird sich in Zukunft auch die Informationslage für Schwangere und Stillende verbessern.

Kann ich CBD während der Stillzeit einnehmen?

Ein vorsichtiger Ansatz, gleich wie während der Schwangerschaft, ist auf jeden Fall erforderlich. Während der Stillzeit können bestimmte Verbindungen über die Muttermilch in den Körper eines Neugeborenen gelangen und es ist nicht klar, wie viel hier wirklich weiter transportiert wird und was die genauen Auswirkungen für dein Kind bedeutet. Daher raten wir von dem Konsum während der Stillzeit grundsätzlich ab.

Können CBD Substanzen für das Neugeborene also eine Gefahr darstellen?

Aus heutiger Sicht, weiß man nicht wie viel CBD durch die Muttermilch übertragen werden kann. Auch wenn CBD bei Erwachsenen als ungiftiges und gut verträgliches Cannabinoid[1] gilt können diese Tatsachen nicht auf Kinder umgemünzt werden. Die Verbindung von CBD und Muttermilch ist somit unklar und es ist auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen.

Was könnten Gründe sein, warum Frauen CBD Produkte während der Schwangerschaft/ Stillzeit konsumieren möchten ?

Ein häufiger Grund sind Postpartale Depression (PPD). Das ist eine sehr kräftezehrende Krankheit, die Müdigkeit, Angstzustände, Depressionen, Stimmungsschwankungen und vor allem eine Loslösung vom Neugeborenen verursachen kann. Die Standardbehandlung bei PPD ist die Verschreibung von Antidepressiva. Dies stellt für viele Mütter

ein großes Problem dar. Besonders auch weil Antidepressiva nicht während der Stillzeit eingenommen werden dürfen. Diese Zeit ist sehr herausfordernd für viele Mütter und Väter. Besonders Mütter machen sich meist sehr viel Druck und wollen keine Fehler machen. Stillen erzeugt sehr viel Bindung zwischen Mutter und Kind und wenn dies aufgrund er PPD bereits Schwierigkeiten erzeugt, haben Mütter meist angst dieses Band durch ein Abstillen zu zerreißen. Hier könnte CBD Öl ein alternativer Ansatz zur Behandlung sein und es könnten potenziell therapeutische Qualitäten von CBD entstehen.

Wenn man hier zum Beispiel Angstzustände näher betrachtet. CBD liefert hier sehr positive Ergebnisse als Teil einer Behandlung. Auch in Verbindung zum allgemeinen Wohlbefinden kann CBD sehr unterstützend wirken.

Somit müssen wir ein vorsichtiges NO zu CBD in der Schwangerschaft und während der Stillzeit geben.

Leider gibt es aber nicht genug Forschungen und Studien um hier eine seriöse Antwort zu geben. Wir raten dir einen Arzt aufzusuchen, der mit CBD vertraut ist und ihr gemeinsam die Risiken abwägen könnt. Wir raten dir, dass du bitte keine Eigenexperimente durchführst und auf dich und dein Neugeborenes gut Acht gibst[2]. Solltest du CBD Öl bereits konsumieren und dies auch weiterhin geplant haben. Bitten wir dich um Rücksprache bei deinem behandelnden Arzt. Eventuell kann er die CBD Produkte wie oben erwähnt auf dich anpassen und ihr könnt die Risiken gemeinsam abwägen.

 

[1] CANNABIDIOL (CBD) Critical Review Report (2018) – World Health Organization (WHO): Expert Committee on Drug Dependence Fortieth Meeting Geneva, 4-7 June 2018. Quelle

[2] Frauenärzte raten ab von Cannabiskonsum in der Schwangerschaft – Aerzteblatt.de 2019. Quelle

 

Cannabis sativa Heilpflanze mit Cannabinoiden

FAQ zum Thema Cannabidiol und CBD Produkte

In folgendem Blogbeitrag hoffen wir, dir die häufig gestellten Fragen beantworten zu können.

1. Was ist der Unterschied zwischen Cannabis und Hanf?

Vorweg ist gleich zu sagen, es gibt keinen Unterschied zwischen Hanf und Cannabis. Cannabis ist lediglich der lateinische Ausdruck für Hanf. Die Pflanzengattung Hanf umfasst die Arten Cannabis indica, Cannabis sativa & Cannabis ruderalis. Mehr zu diesem Thema findest du hier.

2. Können CBD Produkte mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gemeinsam eingenommen werden?

Eine Kombination von CBD mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sollte auf jeden Fall mit einem Arzt abgestimmt werden. Generell spricht nichts gegen eine Kombination.

3. Ist CBD für Kinder geeignet?

Es gibt kaum Langzeitstudien zu diesem Thema. Bei Formen der Kinderepilepsie werden aber teilweise CBD-Arzneimittel bereits erfolgreich eingesetzt und teilweise sogar von der Krankenkasse übernommen. CBD Öle sind oft verträglicher und weisen geringere Nebenwirkungen auf als herkömmliche Medikamente. Auch bei ADHS kann es unterstützend wirken. Es sollte aber auf jeden Fall mit einem Arzt besprochen werden, der sich auch mit Cannabis als Medizin auskennt.

4. Kann CBD in der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden?

Es gibt keine eindeutigen Studienergebnisse dazu wie sich CBD auf den Fötus bzw. ein Neugeborenes auswirkt. Daher sollte in der Schwangerschaft kein CBD konsumiert werden. In der Stillzeit sollte die Einnahme vorab mit einem Arzt abgesprochen werden.

5. Wie viel CBD sollte man einnehmen?

Für die Dosierung von CBD Produkten gibt es keine universell gültigen Mengenabgaben. Wir empfehlen hier die Dosis langsam zu steigern bzw. auf deine Bedürfnisse anzupassen. Man sollte als CBD Neuling mit einem Tropfen beginnen. Die Dosis sollte nicht zu schnell gesteigert werden. Darunter ist eine Steigerung der Dosis immer erst nach 4-7 Tagen zu verstehen. Höre auf deinen Körper und seine Signale.

6. Was macht CBD mit meinem Körper?

CBD unterstützt deinen Körper bei der Selbstregulation. CBD hilft dir & deinem Körper wieder in ein Gleichgewicht zu kommen. CBD ist nicht berauschend und kann deine Wahrnehmung egal in welcher Dosis nicht beeinflussen. Das Endocannabidoid-System in unserem Körper wird mittels der Einnahme von CBD aktiviert.

Cannabinoid-Rezeptoren in das Endocannabinoid-System

7. Zu welcher Uhrzeit sollte CBD als Unterstützung eingenommen werden?

Wichtig hier ist, dass CBD sowohl dauerhaft als auch akut eingenommen werden kann. Egal zu welcher Uhrzeit kannst du CBD in deinen Alltag einbauen. Hier musst du deine persönliche ideale Uhrzeit durch Probieren für dich definieren.

8. Können bei CBD Einnahme Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen auftreten?

Vorweg ist gleich zu sagen, dass die WHO CBD als „sicher“ eingestuft hat. Es besteht kein Missbrauchs- noch Abhängigkeitspotential. Nichtsdestotrotz kann bei einer Überdosierung von CBD geringe Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, geringer Blutdruck oder Verdauungsprobleme auftreten. Daher solltest du wie oben beschreiben mit einer sehr geringen Dosis beginnen. Um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vorzubeugen, solltest du vor der Einnahme deinem Arzt, deiner Ärztin Rücksprache halten.

9. Bei welchen Beschwerden kann CBD helfen?

CBD Produkte egal welcher Art sind keine Arzneimittel. CBD Produkte wurden nicht zur Heilung, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten entwickelt. Mit CBD kannst du aber deinen Körper und deinen Gemütszustand ideal Unterstützen und leichte Beschwerden lindern. Es können sehr gute Erfolge erzielt werden. Das Einsatzgebiet reicht von Unruhe über Menstruationsbeschwerden, hin zu Schlafproblemen oder als ideal Unterstützung im Sport. Solltest du CBD aufgrund von Krankheiten konsumieren wollen, bitte informiere deinen Arzt darüber, um keine Wechselwirkungen zu erzeugen.

10. Warum ist es wichtig auf die Qualität und Bio-Zertifizierung zu achten?

Analysezertifikat Pura PUNA CBD Öl 20%

Da es sich bei CBD Produkten um natürliche Produkte handelt ist die Bio- Zertifizierung besonders relevant. Hanfpflanzen sind extrem sensibel. Werden die Pflanzen chemisch gedüngt oder mit Pestiziden behandelt, wird dies direkt in das Endprodukt (CBD ÖL) übertragen. Die CBD-Industrie ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Es besteht eine Unübersichtlichkeit von Siegeln und Fachjargon. Das macht es den Konsumenten nicht einfach ein gutes und sicheres Produkt von anderen zu unterscheiden. Das GMP-Zertifikat eines Herstellers garantiert gleichbleibende Qualität und die Hygienestandards eines Produktes. Weiteres solltest du auch immer die Laborzertifikate der Hersteller prüfen. Wenn neben CBD kein anderes Cannabinoid im Zertifikat auftaucht, besteht eine Möglichkeit, dass ein CBD Isolat bzw. chemisch synthetisiertes CBD verwendet wurde.

Das Bio-Siegel garantiert dir, dass mindestens 95% der verwendeten Zutaten des CBD Produktes folgenden Kriterien entsprechen:

Ökologischer Landbau, Verzicht auf Gentechnik, keine Süßstoffe, Stabilisatoren, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker und der Verzicht auf syntethische Pflanzenschutz- und Düngemittel,

 

cbd beim Sport

Flucht nach vorn – die Kunst, sich mit offensivem Training und CBD beim Sport dauerhaft fit zu halten

Die Möglichkeiten, CBD beim Sport einzusetzen, sind vielschichtig und unter Insidern auch sehr beliebt. Die körperlichen Erfolge jedoch ausschließlich auf die Einnahme des CBD zu reduzieren, wäre ebenso falsch wie ungerecht der eigenen Disziplin gegenüber.
Um die genauen Zusammenhänge nachvollziehen zu können, muss die gesamte Kausalkette
entschlüsselt werden.
Im Vordergrund steht dabei das “Warum”.
Warum ist es überhaupt wichtig, Sport zu treiben und damit an seiner Ausdauer zu arbeiten?
Die Antwort darauf ist fast schon banal, denn es geht gar nicht vorrangig um Schönheitsideale oder den inneren Zwang, in Windeseile abzunehmen.
Es geht vielmehr um den seelischen und körperlichen Ausgleich:

  • Stress
  • Familie
  • Beruf

Diese verlangen jedem einzelnen von uns so einiges ab. Wer da kein rettendes Ventil hat, hat schon bald mit den Folgen zu kämpfen.
Lustlosigkeit, Kopfschmerzen und körperliche Abgeschlagenheit sind nur 3 Beispiele von vielen.
Es gibt einige Sportarten, mit denen man das Beste aus sich herausholen kann, ohne das es am Faktor Spaß mangelt.
Laut einer Statistik haben im vergangenen Jahr rund 11,67 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum ein eigenes Fitnessprogramm konzipiert.
Auf der Agenda ganz oben stand das Joggen, dicht gefolgt vom schwimmen und Radfahren.
Sportliche Herausforderungen steigern jedoch auch den Heißhunger auf Erfolge.
CBD beim Sport hilft explizit dabei, das persönliche Trainingsziel zu erreichen –
auf ganz entspannte Art und Weise!

CBD beim Sport – eine interessante Option

Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass CBD bei richtiger Anwendung in vielerlei Hinsicht seine positiven Eigenschaften freisetzt:

  • CBD wirkt beruhigend
  • Es fördert den Schlaf und sorgt so für einen entspannten Start in den nächsten Tag
  • CBD wirkt sogar entzündungshemmend und damit starkem Muskelkater entgegen

Wer sich also nach einem Intensivtraining schneller regenerieren möchte, um nicht gleich todmüde ins Bett zu fallen, der tut gut daran, die positiven Eigenschaften des CBD für sich zu entdecken.
Mittlerweile ist diese Erkenntnis nicht nur bei den Spitzensportlern über den Atlantik zu uns herüber geschwappt, denn in den Vereinigten Staaten von Amerika zählt CBD längst zum festen Bestandteil der Trainingseinheiten.

CBD – so individuell wie seine Verwender

Wie genau das Cannabis seine Wirkung entfaltet, hängt ganz vom jeweiligen Körpertyp ab.
Während die einen es als natürliche Droge und Motivator nutzen können, welcher die persönliche Schmerzgrenze drastisch nach unten verlagert und gleichzeitig zu sportlichen Höchstleistungen animiert, verspüren die anderen einen Mangel an Motivation.
Die Art und Weise des Cannabis-Konsums spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Wer seine sportlichen Leistungen langfristig verbessern will, sollte gänzlich aufs Kiffen verzichten. Lungen und Atemwege werden erheblich dabei in Mitleidenschaft gezogen und die körperliche Fitness lässt entsprechend nach.
Alleine der Prozess des Verbrennens diverser Cannabis-Produkte wirkt sich eher negativ auf die Gesundheit aus, denn dabei entstehen krebserregende Stoffe.

Diese Varianten sind besser verträglich:

  • CBD Blüten verdampfen
  • CBD in Form gebackener Kekse verzehren
  • Hanföl zur oralen Aufnahme oder zur Pflege der Haut, wobei es Muskelentspannend wirkt
  • Cannabis als Hanfprotein zur natürlichen Eiweiß-Versorgung der Haut.

CBD beim Sport: Empfohlene Mengen

Die Dosis von CBD und THC ist unmittelbar mit dem zu erwartenden Effekt verknüpft.
Während größere Mengen in Ausnahmefällen sogar psychotisch wirken können und man häufig in einen Zustand höchster Erregung beziehungsweise innerer Unruhe verfallen kann, lösen kleinere Mengen sogar Ängste und beruhigen stark. Je nach Darreichungsform gelangen unterschiedliche Mengen der Cannabinoide ins Blut:

  • beim Rauchen sind es bis zu 20%
  • bei oraler Einnahme sind es im Vergleich dazu lediglich bis zu 6%

Doch auch das verwendete Cannabisprodukt selbst ist ausschlaggebend für die Menge der Cannabinoide. So enthalten die getrockneten, weiblichen und unbefruchteten Blütenbestände, auch als Marihuana bezeichnet, deutlich weniger THC als das bereits aus den Blütenbeständen extrahierte Haschisch. Haschischöl gilt allgemein als nahezu reines THC, obwohl es auch in diesem Bezug von Öl zu Öl massive Unterschiede gibt!
Im Vergleich zum indischen Hanf weist der gewöhnliche Hanf ein erheblich höheres Verhältnis von THC zu CBD auf. Der indische Hanf wirkt somit beruhigender als andere Hanfarten.
Die durch CBD erzielte Leistungssteigerung beim Sport kommt eher indirekt über das Durchhaltevermögen, die steigende Risikobereitschaft und die schnellere Regeneration zustande.

CBD versteht sich als Nahrungsergänzungsmittel, nicht als Medikament

Offiziell zählt das CBD zu den Naturheilstoffen und die positive Wirkungsweise wird durch fundierte Studienergebnisse gestützt. Empfehlungen werden bis dato allerdings noch nicht ausgesprochen, da viele Studien noch nicht abgeschlossen sind.
Doch die Forschungen gehen weiter, denn alleine die Möglichkeit der rascheren Genesung der Spitzensportler durch den Einsatz des CBD, macht das Produkt so interessant.
Zeit und Geduld sind allerdings die Grundvoraussetzung, um optimale Ergebnisse erzielen zu können und genau daran scheitert die Therapie häufiger.
CBD lässt sich präventiv ebenso anwenden, wie auch aktiv zur Regeneration nach dem Sport.

Cannabinoide - was sind das eigentlich?

Cannabinoide und was man darunter versteht

Cannabinoiden, CBD Blüten, sind chemische Verbindungen eines Naturprodukts, die vorkommen in der Hanfpflanze. Die bisher bei Breitem Publikum bekannten Cannabinoiden sind THC und CBD.
Was viele vermutlich gar nicht wissen, kommen Cannabinoiden auch in unserem eigenen Körper vor.

Einerseits gibt es die Cannabinoiden, andererseits haben wir die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren, an welche diese Substanz andocken kann.
Die besagten Rezeptoren nehmen dabei Einfluss auf die Freisetzung von Botenstoffen im Gehirn, den Transmittern.
So wird an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf weitere Zellen übertragen.
Diese Regulierung der Signalweitergabe der Nervenzellen untereinander ist ihre wichtigste Funktion, denn durch die Aktivität der CB1-Rezeptoren wird eine Über- und Unteraktivität der Botenstoffe im Gehirn reguliert und wieder in Einklang gebracht.

Cannabis Sativa – die Cannabinoide-haltige Hanfpflanze

Cannabis sativa Heilpflanze mit Cannabinoiden

Bei Cannabinoiden spricht man auch von einem Transformationsprodukt.
Wird es vom menschlichen Körper produziert, lautet die Bezeichnung wiederum Endocannabinoide und diese sind für den Menschen unverzichtbar.
Mangelt es daran, sind Krankheiten vorprogrammiert.
Durch ein nicht funktionierendes Endocannabinoidsystem kann beispielsweise die Mukoviszidose ursächlich sein. Eine ausreichende Versorgung ist daher mehr als sinnvoll. Wie bei jeder anderen Mangelerscheinung, besteht auch in Bezug auf diese chemischen Verbindungen die Möglichkeit, sie von außen zuzuführen.
Da sie auch in der weiblichen Hanfpflanze der Sorte Cannabis Sativa vorkommen, ist eine sichere Quelle vorhanden.
Die bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren sind CB1 und CB2 und sie befinden sich in verschiedenen Bereichen des zentralen Nervensystems. Man spricht ihnen unterschiedliche Funktionen zu, sodass ihre Wirkungsweise auf den menschlichen Körper sehr vielseitig ausfällt.

Die psychoaktiven Eigenschaften von THC

Tetrahydrocannabinol, kurz THC, ist eine psychoaktive Substanz, die sich bei richtigem Umgang durchaus positiv auf den Körper auswirkt.
Es verursacht häufig ein Hochgefühl und eben das kommt bei der breiten Masse gut an. Doch bei verantwortungsvoller Verwendung gibt es weitere, positive Aspekte, die allerdings subjektiv empfunden werden.
Oftmals ist man nach der Einnahme voller Euphorie und Tatendrang, fühlt sich wie neugeboren. Man reagiert selbst in Stresssituationen deutlich gelassener und ist insgesamt entspannter.
Ein vernünftiger Umgang ist jedoch unverzichtbar, denn zu hoch dosiert kann es speziell bei THC zu heftigen Angstzuständen und Herzrasen kommen.

CBD – medizinisch nicht uninteressant

Es ist zwar kein Wundermittel, doch wird es auch unterstützend zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Die nervenschützenden Eigenschaften und seine antibakterielle Wirkweise sind mittlerweile unumstritten. Anders als bei Tetrahydrocannabinol werden CBD sogar angstlösende Fähigkeiten zugesprochen.
Gegen bestimmte Keime reagiert diese Cannabinoide-Art antibakteriell und ist von hoher Antibiotikaresistenz.
Bei richtiger Einnahme kann es schmerzlindernd und entkrampfend wirken, sodass es eine gute Alternative zu starken Schmerzmitteln darstellt.

Cannabigerol – Phytocannabinoid mit viel Potential

Eine weitere Substanz aus der Cannabinoide-Familie ist das Cannabigerol, kurz CBG.
Auch hierbei handelt es sich bei gezielter Verwendung um ein wertvolles Produkt für den medizinischen Bereich. Es können Erfolge erzielt werden innerhalb der Schmerztherapie und zur Bekämpfung anhaltender Übelkeit.
Begleitend verabreicht wirkt CBG unterstützend auf den menschlichen Körper ein, wenn beispielsweise Erkrankungen, wie multiple Sklerose oder die tückische Huntington-Krankheit vorliegen.
Letzten Endes ist es grundsätzlich die Summe aller Hilfsmaßnahmen, die auch längerfristig zum Erfolg führen.
Schlussendlich geht es nicht explizit darum, Krankheiten generell zu heilen, sondern vielmehr auch darum, sich durch eine entsprechende Therapie damit zu arrangieren und Linderung zu verspüren.

Cannabinoid-Rezeptoren in das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System besteht aus Rezeptoren, die in unser zentralen Nervensystem verteilt sind

Studien belegen die Wirksamkeit der Cannabinoid-haltigen Arzneimittel

Laut einer Studie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft aus dem Jahr 2015 wurde bereits der mögliche Nutzen einer Therapie mit Cannabinoid-haltigen Medikamenten belegt. Die Hanfcannabinoide werden darin als heterogene Stoffgruppe bezeichnet, welche im Speziellen zur Linderung bei den folgenden Symptomen unterstützend wirken:

  • Appetitmangel
  • Erbrechen
  • Schmerzen im allgemeinen
  • Spastiken oder
  • Übelkeit.

Gerade im Hinblick auf ausbleibende Erfolge mittels konventioneller Lösungen ist die Einnahme Cannabinoid-haltiger Produkte zu Therapiezwecken laut dieser Studie durchaus zielführend.
Als Medikament erster Wahl ist es jedoch nicht zu sehen, sondern vielmehr Therapie begleitend.
Als Grundlage der Studie diente seinerzeit das Buch: “Cannabinoide in der Medizin” von Professor Dr. med. Lukas Radbruch, der sich in seiner Funktion als deutscher Arzt, Anästhesiologe, Palliativmediziner, Hochschullehrer und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin intensiv mit dieser Materie auseinandergesetzt hat.

Dareichungsformen des Cannabis

Wie wirksam die unterschiedlichen Cannabinoide am Ende sind, hängt auch davon ab, wie es verabreicht wird:

1. Natur-Extrakt-Premium-Öl

  • Check Bio zertifiziert
  • mild im Geschmack
  • höchste Qualitätsstufe
  • hoher aktivierter CBD-Anteil
  • Immunsystem-stärkend

 

2. Pure Kapseln

  • Kapseln mit CBD-Anteil von 18%
  • 90 mg aktivierter CBD-Gehalt je Kapsel
  • geeignet für den zielgerechten Einsatz
  • unkomplizierte Einnahmemöglichkeit
  • eignet sich auch für unterwegs

Grundsätzlich hängen die Eigenschaften der Cannabinoideformen davon ab, wie sie zubereitet werden. Sie können roh, erhitzt oder auch langfristig getrocknet (gealtert) verarbeitet und verabreicht werden.
Die Möglichkeiten sind ebenso flexibel, wie ihre Wirkungsweise.

 

Wie wirken CBD Blüten?

CBD hat keine psychotrope Wirkung , wie etwa andere Wirkstoffe der Hanfpflanze. Es wird keine berauschende Wirkung im zentralen Nervensystem ausgelöst. Bei der Verarbeitung der Blüten als Naturprodukt, werden keine industriellen Verarbeitungsprozesse angewandt. Man kann CBD Blüten kaufen und sofort anwenden. Die gesundheitliche Wirkung der reinen Blüten, wird somit höher eingeschätzt als andere CBD Produkte. Der CBD Gehalt ist abhängig von der Abstammung der Pflanze, dem Anbau und der Züchtung.

Vorteile CBD Blüten

Die Knospen der Cannabispflanze haben ihren Wirkungskreis im medizinischen Bereich wie etwa:

– Arthrose, Arthritis, Rheuma
– Morbus Crohn entzündliche Darmerkrankungen
– neurologiche Erkrankungen wie Epilepsi
– Bauchkrämpfe und Regelschmerzen
– nervöse Unruhe und Schlafprobleme
– Multiple Sklerose
– Allergien und Asthma
– Rückenschmerzen
– Migräne
– Panikattacken, Depressionen und Angstzustände

Wie können CBD Blüten Deutschland konsumiert werden?

Die Blüten sind nur eine Form der Anwendung. Allerdings bieten die Knospen unterschiedliche Möglichkeiten, wie sie vom Nutzer konsumiert werden können.
Die beste Wirkung wird erzielt:
– beim Rauchen
– beim Verdampfen
Dabei wird Cannabidiol über die Lunge aufgenommen und gelangt so sehr schnell in den Blutkreislauf. Die Wirkung der Blüten setzt so am schnellstens ein.
Die Blüten können auch in einer selbst gedrehten Zigarette geraucht werden. Man kann hier eventuell Tabak mit verwenden.
Die Alternative ist die Pfeife. Hier kann von der klassischen Tabakpfeife bis hin zur Wasserpfeife alles genutzt werden. Auch dabei kann etwas Tabak untergemischt werden.

CBD Blüten bestellen und Nebenwirkungen

CBD Blüten sind zwar ein Naturprodukt, können dennoch, gerade bei höheren Dosierungen, Nebenwirkungen auslösen.
Das kann
– Durst
– erhöhter Augeninnendruck
– Übelkeit
– trockener Mund und
– Appetitlosigkeit
sein.
Wer noch andere Medikamente nimmt, sollte bedenken, dass es zu Wechselwirkungen kommen kann. Darunter fallen beispielsweise Blutverdünner, Antidrepressiva, Beruhigungsmittel, Opioide als auch Medikamente gegen Schlaganfall und Herzinfarkt. Hier können Sie CBD Blüten günstig kaufen.

Blüten günstig kaufen – ist das legal?

Hierzulande gelten Cannabidiole als Nahrungsergänzungsmittel und können somit ohne Rezept erworben werden. Dazu gibt es aber strenge Vorgaben. So darf das Produkt nur einen THC-Gehalt von 0,2 Prozent haben. Wichtig ist außerdem, dass die Blüten aus seriösen Quellen gekauft werden. Hier kann man Apotheken oder seriöse Online-Shops nennen.

Die wichtigsten Cannabinoid-Formen auf einen Blick:

 

  • THC- Tetrahydrocannabinol
  • CBC- Cannabichromen (Bekanntheitsgrad: niedrig)
  • CBN- Cannabinol
  • CBG- Cannabigerol
  • THCV-Tetrahydrocannabivarin
  • THCA-Tetrahydrocannabinolsäure
  • CBL- Cannabicyclol

Abschließend lässt sich die Wirksamkeit des Cannabis so beschreiben, dass es kein Allheilmittel ist, jedoch einen großen Beitrag für ein besseres Wohlbefinden leisten kann!

 

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