CBD Headshop, Grinder, Vaporizer

In der langen Geschichte von Hanf haben sich viele Meinungen gebildet. Manche davon haben sich über die Jahre verändert, andere gefestigt. Seit Hanf als Superfood gilt und CBD in der heimischen Küche und Medizin an Bedeutung gewinnt, kommen immer mehr vermeintliche Erkenntnisse dazu. Da kann es schwer sein, den Überblick zu behalten. Aber keine Sorge: Wir haben die häufigsten Mythen über CBD unter die Lupe genommen und klären dich mit den wichtigsten Fakten auf. 

Mythos: CBD ist dasselbe wie THC

Wir starten direkt mit dem häufigsten Irrtum. Tatsache ist: CBD und THC sind nicht dasselbe. Beide sind – ebenso wie über einhundert weitere organische Verbindungen – Bestandteil von Hanfpflanzen. Diese Bestandteile werden Cannabinoide genannt, und jedes Mitglied dieser unglaublich großen Familie hat ganz unterschiedliche Eigenschaften sowie Wirkungsweisen auf den menschlichen Körper. In einem anderen Artikel erfährst du, was genau die beiden “Geschwister” THC und CBD eint und unterscheidet.

Fakt: CBD wirkt nicht psychoaktiv

Einer der größten Unterschiede zwischen THC und CBD ist mittlerweile gemeinhin bekannt: CBD wirkt nicht psychoaktiv, THC hingegen schon. Das ist der Hauptgrund, warum CBD legal, THC aber noch weitestgehend verboten ist. In CBD-Produkten sind häufig zwar auch THC-Anteile enthalten – diese dürfen aber das gesetzliche Maß von 0,2 Prozent nicht übersteigen. Dadurch ist eine berauschende Wirkung von legalen CBD-Produkten ausgeschlossen.

 

“Nicht psychoaktiv” bedeutet allerdings nur, dass Realitätswahrnehmung und motorische Fähigkeiten nicht beeinträchtigt werden. Deine Psyche kann trotzdem von den positiven Eigenschaften von CBD profitieren. So berichten viele Nutzer beispielsweise von angstlösenden und stimmungsaufhellenden Effekten – allerdings ohne bedenkliche Bewusstseinsveränderung.

Mythos: CBD macht müde

Apropos bedenklich: Das sind auch Präparate, die müde oder schläfrig machen. Nach der Einnahme sollte auf das Steuern von schweren Maschinen verzichtet werden – wir alle kennen entsprechende Warnhinweise in Beipackzetteln. Tatsache ist: CBD macht weder müde noch schläfrig. 

 

Die entspannenden, stressmindernden Eigenschaften von CBD sorgen bei vielen Nutzern für einen besseren Schlaf, was leicht mit gesteigerter Müdigkeit in Einklang gebracht wird. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Jüngste Studien kommen zu dem Ergebnis, dass CBD belebend wirken kann. 

Fakt: CBD wirkt schon in kleinen Mengen

Von belebenden und anderen Eigenschaften der CBD-Produkte kannst du schon ab der Anfangsdosis profitieren. Tatsache ist: CBD kann schon in kleinen Mengen seine Wirkung entfalten. Das heißt nicht, dass jeder Mensch mit einem Tropfen CBD-Öl pro Tag alle seine Probleme lösen kann. 

 

Es heißt vielmehr, dass CBD bei jedem Menschen unterschiedlich wirkt – sowohl in Sachen Dosierung als auch, was die Effekte auf den Körper betrifft. Deshalb solltest du grundsätzlich mit einer kleinen Dosis beginnen und dich langsam an dein persönliches Wohlfühl-Level herantasten. 

Mythos: CBD macht süchtig

Beim Herantasten musst du dir keine Sorgen um eine Überdosierung oder Suchtgefahr machen. Tatsache ist: CBD macht nicht süchtig. Das ist mittlerweile auch offiziell bestätigt – der Europäische Gerichtshof hat bereits im Jahr 2020 bestätigt, dass CBD keine schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat und somit nicht als Suchtmittel einzustufen ist. 

Fakt: Cannabinoide sind natürliche Bestandteile des menschlichen Körpers

Die Tatsache, dass CBD nicht negativ auf den Menschen wirken kann, ist auch einfach zu erklären, denn ganz fremd ist es unserem Körper nicht. Der menschliche Körper verfügt über eigene Cannabinoide. Diese Endocannabinoide sind CBD und den anderen in Hanf enthaltenen Cannabinoiden sehr ähnlich. Deshalb weiß das körpereigene Endocannabinoid-System hervorragend, mit diesen Stoffen umzugehen. 

Mythos: CBD hat keinerlei Nebenwirkungen

Auch wenn der menschliche Körper von Natur aus mit Cannabinoiden zu tun hat: CBD kann Nebenwirkungen haben. Diese treten allerdings wesentlich seltener und abgeschwächter auf, als es bei vielen Medikamenten der Fall ist. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) CBD mittlerweile als gut verträglich eingestuft. Wenn du eine der folgenden unerwünschten Wirkungen feststellst, kann es dennoch sein, dass CBD etwas damit zu tun hat:

 

  • Trockener Mund
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Reizbarkeit
  • Unruhe

 

Außerdem kann CBD Blutdruck, Leberstoffwechsel und Insulinspiegel beeinflussen. Wenn du damit bereits Probleme hast oder Medikamente nimmst, solltest du die Anwendung von CBD sicherheitshalber mit deinem Arzt abstimmen. 

Fakt: CBD wird aus dafür gezüchteten Hanfpflanzen gewonnen

CBD ist kein Abfallprodukt aus Industriehanf-Pflanzen, die für die Herstellung von Fasern und Stoffen angebaut wurden. Tatsache ist: Unser CBD wird aus EU-zertifizierten Nutzhanf-Pflanzen gewonnen. Dabei achten wir darauf, welche Sorten wir verwenden – nicht nur ein geringer THC-Anteil, sondern auch ein besonders hoher CBD-Anteil ist dabei wichtig. Die Pflanzen werden in schonenden Prozessen verarbeitet und was du erhältst, ist ein reines Naturprodukt. 

Mythos: CBD ist ein Wunderheilmittel

Ganz klar: CBD ist kein Wunderheilmittel. Trotzdem profitieren immer mehr Menschen von den natürlichen, positiven Eigenschaften der Hanfpflanze. Sie berichten von besserem Schlaf, ausgeglichener Laune, mehr Wohlbefinden und vielen weiteren Effekten auf ihre Gesundheit. 

 

Ob als naturbelassene Blüte für genussvolle Momente, als hochkonzentriertes Öl für eine einfache Anwendung oder als Naturkosmetik für besondere Pflege: CBD kann dein Leben auf viele Arten bereichern und verbessern.

 

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Inhaltsstoffe CBD-Öl

Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe verwandeln CBD-Öl in echtes Superfood. Aber was genau steckt eigentlich drin und wie wirkt es auf den menschlichen Körper? Wir sehen uns die Inhaltsstoffe genau an.

CBD-Öl Inhaltsstoffe: Vollspektrum macht den Unterschied

Die größte Auswirkung auf die Menge und Art der Inhaltsstoffe hat die Art des CBD-Öls. Es gibt drei unterschiedliche Varianten.

Vollspektrum

Im Vollspektrum-CBD-Öl sind alle Wirkstoffe der Hanfpflanze enthalten – nur der THC-Gehalt wird auf die gesetzlich vorgeschriebenen maximal 0,2 % reduziert. Du bekommst also die volle, harmonische Power aus Terpenen, Flavonoiden und der breiten Cannabinoid-Palette – also CBD, CBG, CBN und viele mehr.

Breitspektrum

Das Breitspektrum-CBD-Öl enthält sämtliche Cannabinoide, Terpene und Flavonoide der Hanfpflanze, aber keinerlei THC. Es kann dieselben positiven Effekte wie Vollspektrum-Tropfen erzielen und ist die beste Wahl für Haustiere.

Isolat

CBD-Isolat enthält außer CBD keine anderen Wirkstoffe der Hanfpflanze. Alle Cannabinoide, Terpene und Flavonoide werden im Verarbeitungsprozess entfernt. Der Entourage-Effekt – also die gegenseitige Verstärkung der unterschiedlichen Nährstoffe – entfällt komplett.

Mehr als nur ein Träger: Das Öl als Verstärker der CBD Vollspektrum Tropfen

Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind von Natur aus fettlöslich. Werden sie in Öl gepackt, kann der menschliche Körper sie rasch aufnehmen und optimal verwerten. Deshalb ist CBD-Öl eine der effektivsten Möglichkeiten, von den Nährstoffen zu profitieren.

Das sogenannte Trägeröl hat aber nicht nur die Aufgabe, das CBD in deinen Körper zu befördern. Wir verwenden nur hochwertige Öle, die dich zusätzlich mit wichtigen Nährstoffen und ungesättigten Fettsäuren versorgen.

Hanföl

Hanfsamenöl – kurz Hanföl – wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Es ist aus mehreren Gründen ein besonders beliebtes Trägeröl für CBD-Tropfen. Vor allem profitierst du bei CBD-Tropfen mit Hanföl von sämtlichen positiven Eigenschaften der gesamten Nutzhanfpflanze. Untersuchungen legen zudem nahe, dass dadurch ein Synergie-Effekt entsteht, der die Wirkung des CBD zusätzlich erhöht.

Aber auch ohne die Kombination mit CBD kann sich Hanfsamenöl sehen lassen: Es ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Außerdem besitzt es das perfekte 4:1 Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren. Auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium sind von Natur aus in Hanföl enthalten. Nicht zuletzt verleiht es den CBD-Tropfen einen natürlichen, charakteristischen Kräuter-Geschmack.

MCT Öl

Die beliebteste Alternative zu Hanföl ist MCT Öl. Es wird aus der Kokosnuss gewonnen und zeichnet sich durch seine mittelkettigen Fettsäuren aus, die es dem menschlichen Körper erleichtern, Nährstoffe aufzunehmen. Deshalb hat MCT Öl den Ruf, den Stoffwechsel anzukurbeln und beim Abnehmen zu helfen.

Hanftropfen mit MCT-Trägeröl sind geschmacks- und geruchsneutral und eignen sich deshalb besonders für Menschen, die mit dem herben Geschmack von Hanfsamenöl nichts anfangen können. Wichtig ist, dass das MCT-Kokosöl aus einer verantwortungsbewussten Quelle stammt und Bio-Qualität besitzt.

Andere Trägeröle

Häufig findest du auch CBD-Tropfen mit anderen Trägerölen, die alle ihre besonderen Vorteile, aber auch deutliche Nachteile mit sich bringen. Traubenkernöl beispielsweise ist günstig und reich an Mineralien, kann CBD aber nicht so gut transportieren. Olivenöl ist reich an Nährstoffen, kann CBD aber nicht gut lösen und bringt einen strengen Geschmack mit.

Bei CBD-Tropfen für Tiere sind geschmacksintensive Varianten wie beispielsweise Lachsöl und Sesamöl beliebt, weil sie dem Vierbeiner in der Regel besonders gut munden. Aber auch unsere Haustiere profitieren von den positiven Eigenschaften des Hanföls – der Geschmack stört sie meist überhaupt nicht.

Die Harmonie aus Öl & Pflanzen-Power

Alle Alpenkraut CBD Öle sind Vollspektrum-Hanftropfen. So profitierst du von der natürlichen Superkraft der Hanfpflanze mit all ihren wertvollen Wirkstoffen. Diese sind für sich genommen schon gesund – im Vollspektrum CBD-Öl verstärken sie ihre Wirkung noch zusätzlich gegenseitig.

Cannabinoide

Das Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers produziert selbst Cannabinoide und kann perfekt mit den pflanzlichen Nährstoffen interagieren. Neben dem namensgebenden CBD enthalten Vollspektrum-Hanftropfen unter anderem CBG, CBN und CBC – und jedes davon hat seine eigene, positive Wirkungsweise auf den menschlichen Körper.

Terpene

Die in der Hanfpflanze enthaltenen Terpene variieren je nach Sorte und haben unterschiedliche Eigenschaften. Gemeinsam haben sie, dass sie die Wirkung von CBD durch den Entourage-Effekt verstärken. So hat etwa Linalool entspannende und immunstärkende Eigenschaften, Pinene wirken entkrampfend und entzündungshemmend und Humelen können den Heißhunger stillen und beim Abnehmen helfen.

Flavonoide

Durch Flavonoide erhält die Hanfpflanze ihre Farbe, ihren Geruch und ihren Geschmack. Es existieren mindestens 8.000 verschiedene pflanzliche Flavonoide, die mit unterschiedlichen, positiven Wirkungen aufwarten. Die meisten davon wirken antioxidativ, entzündungshemmend, gefäßschützend und krampflösend.

Vitamine, Mineralstoffe & Spurenelemente

Die Liste von Mineralstoffen und Vitaminen in der Hanfpflanze ist lang. Je nach Sorte können die enthaltenen Mengen variieren, aber du nimmst mit Vollspektrum CBD Öl auch folgende wichtige Nährstoffe auf:

  • Vitamine B1, B2, B3 & B6
  • Vitamin E
  • Calcium
  • Kalium
  • Magnesium
  • Natrium
  • Phosphor
  • Eisen

Damit unterstützt du deinen Körper in vielerlei Hinsicht – sowohl die Zellfunktion, als auch diverse Organe, die Nervenfunktion, das Immunsystem und der Stoffwechsel profitieren davon.

Chlorophyll & Carotinoide

Die beiden Nährstoffe kommen in vielen Pflanzen vor und haben einen positiven Einfluss auf unsere Zellen. Chlorophyll unterstützt die Zellatmung und das Immunsystem. Carotinoide wirken stärkend auf die Zellmembranen und das Herz-Kreislauf-System. Außerdem können sie die Hautalterung verlangsamen und einer Arterienverkalkung vorbeugen.

Fazit: CBD-Öl ist pure Natur für mehr Wohlbefinden

In der richtigen Qualität sind Vollspektrum Hanftropfen eine wahre Wohltat für Körper und Seele. Achte darauf, dass du nur CBD Öl aus vertrauenswürdigen Quellen kaufst. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur und Rohstoffen sollte in der Produktion selbstverständlich sein – damit du auch wirklich nur die volle Superkraft der Hanfpflanze zu dir nimmst, und sonst nichts.

 

Du möchtest von der Power der Hanfpflanze profitieren? Bei uns kannst du Vollspektrum CBD Öl kaufen – in Bio-Qualität und vom Samen bis zum fertigen Produkt aus Österreich. 

 

CBD oder THC: Zwei unterschiedliche Geschwister

CBD und THC sind nur zwei von mehr als einhundert organischen Verbindungen, die in Hanfpflanzen vorkommen. Diese große Familie organischer Verbindungen nennt man Cannabinoide. Sie unterstützen das Pflanzenwachstum, indem sie bei der Produktion von Enzymen helfen und die Pflanzen vor Schädlingen schützen.

Wenn Menschen diese Cannabinoide verwenden, geschieht zudem etwas wirklich Ungewöhnliches.

Was ist THC?

THC (Tetrahydrocannabinol) ist das bekannteste Cannabinoid der Hanfpflanze. Es ist für das High-Gefühl – zum Beispiel beim Rauchen von Marihuana – verantwortlich. THC bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn. Diese Rezeptoren sind für deine Stimmung, deinen Appetit, dein Gedächtnis und deinen Schlaf sowie für das Schmerzempfinden verantwortlich. THC erzeugt ein Gefühl der Euphorie, wirkt also berauschend.

Was ist CBD?

Trotz der ähnlichen chemischen Struktur haben CBD (Cannabidiol) und THC nicht die gleiche Wirkung. CBD ist nicht psychoaktiv und stimuliert – wenn überhaupt – sehr schwach CB1- und CB2-Rezeptoren. Es kann entkrampfend, beruhigend, entzündungshemmend und angstlösend wirken. Außerdem kann CBD auch dazu beitragen, einige der unerwünschten psychoaktiven Wirkungen von THC zu reduzieren.

Die chemische Struktur von THC und CBD

Da die körpereigenen Endocannabinoide chemische Ähnlichkeiten mit CBD und THC haben, können diese gut mit deinen Cannabinoid-Rezeptoren interagieren. Über diese Rezeptoren werden in deinem Körper Informationen ausgetauscht. Die molekulare Zusammensetzung von CBD und THC ist gleich: 21 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und 2 Sauerstoffatome. Lediglich ein kleiner Unterschied in der Anordnung dieser Atome sorgt für die sehr unterschiedlichen Wirkungsweisen.

Sind CBD und THC legal?

CBD interagiert auf verschiedene Weisen positiv mit deinem Körper, ist gut verträglich und ungiftig. Diese nützlichen Eigenschaften sorgen für das anhaltend hohe Interesse an diesem Cannabinoid. Es kann dein Wohlbefinden steigern, wenn du es als Nahrungsergänzungsmittel, ätherisches Öl oder Kosmetikum verwendest.

Im Gegensatz zu CBD hat THC eine psychoaktive Wirkung. Für den medizinisch kontrollierten Einsatz ist das interessant. Auch die Kombination von CBD und THC kann attraktiv sein. Für die private Verwendung sowie in Ölen, Kapseln und dergleichen gilt allerdings ein Grenzwert: Frei verkäufliche CBD-Produkte dürfen nicht mehr als 0,2 % THC enthalten. Darüberhinausgehender Konsum ist verboten.

Das Endocannabinoid-System

Dein Körper verfügt über ein riesiges Netz von Rezeptoren, die mit Cannabinoiden interagieren können. Das Endocannabinoid-System (ECS) dient als notwendige Schnittstelle, damit Cannabinoide ihre Wirkung entfalten können. Dieses System ist bei allen Säugetieren vorhanden. Da die Rolle des ECS beim Menschen erst Mitte der 90er Jahre entdeckt wurde, ist die Forschung zu diesem Thema noch nicht abgeschlossen.

endocannabinoidsytem

Die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System dient der Regulierung und Kontrolle von Gehirn, Nerven, Immunsystem und einigen lebenswichtigen Organen. Zu seinen Aufgaben gehört, jedes dieser Systeme zu überwachen und dafür zu sorgen, dass sie reibungslos funktionieren. Bei Bedarf werden notwendige Ressourcen dort bereitgestellt, wo sie benötigt werden. Wenn das aus irgendeinem Grund nicht klappt, versucht das ECS, auf andere Weise hilfreich zu sein: Es signalisiert die Notwendigkeit, bestimmte biologische Verbindungen und Enzyme freizusetzen.

CBD funktioniert wie ein Kontrolleur des ECS. Obwohl es nicht direkt in die täglichen Abläufe einbezogen ist, kann es dafür sorgen, dass die chemischen und enzymatischen Bestandteile deines Körpers dort vorhanden sind, wo sie gebraucht werden. CBD ist in der Lage, mit Rezeptoren zu interagieren, die mit dem ECS verbunden sind.

Es gibt mittlerweile zahlreiche Belege für angstlösende, entzündungshemmende, antioxidative, antipsychotische und weitere Effekte von CBD. Alzheimer, Parkinson, Epilepsie und Multiple Sklerose sind einige der Krankheiten, bei denen CBD positive Auswirkungen haben kann.

Obwohl die Verwendung von THC zu medizinischen Zwecken inzwischen alltäglich ist, wird Cannabis auch heute noch hauptsächlich mit seiner berauschenden Wirkung in Verbindung gebracht. THC übt seine Wirkung auf Schmerzen, Appetit und Stimmung aus, indem es spezifisch an die beiden CB1- und CB2-Rezeptoren bindet. Gute Erfahrungen machen Patienten in der Schmerztherapie, zum Beispiel bei Krebs, Migräne oder Multiple Sklerose. Darüber hinaus kann es die Bronchien erweitern, Juckreiz stillen und entzündungshemmend wirken.

Vor- und Nachteile

THC dockt an die CB1- und CB2-Rezeptoren an und entfaltet seine psychoaktive Wirkung
Solange du es nicht im Rahmen einer ärztlichen Verordnung verwendest, ist die Einnahme – zum Beispiel als Marihuana oder Cannabis – illegal. Ausnahmen bilden CBD-Produkte mit einem Höchstgehalt von 0,2 % THC.

Ein häufiger Grund für eine Therapie mit medizinischem Cannabis sind chronische Schmerzen. Einige der psychoaktiven Nebenwirkungen von THC, wie etwa eine leichte Euphorie, werden häufig als angenehm und entspannend beschrieben. Insbesondere höhere Dosen können aber bei unerfahrenen Konsumenten Dysphorie, Angstzustände und sogar Panikattacken auslösen. Darüber hinaus können die kognitive Leistung, die Zeitwahrnehmung und die psychomotorischen Fähigkeiten beeinträchtigt werden.

Zu den häufigsten körperlichen Nebenwirkungen gehören Zittern und Schwindel, ein trockener Mund, Müdigkeit, eine erhöhte Herzfrequenz, übermäßige Muskelentspannung und gesteigerter Appetit.

In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen, sobald die Wirkung des THC nachlässt. Der Großteil dieser Nebenwirkungen tritt im Laufe einer längeren Behandlung immer seltener auf, wenn der Patient eine Toleranz entwickelt.

CBD beeinflusst die Rezeptoren, sodass diese besser mit den körpereigenen Cannabinoiden interagieren. Die Anzahl der gesundheitlichen Wirkungen ist sehr umfangreich. Die wichtigsten Eigenschaften sind wohl die angstlösenden, entzündungshemmenden, antibakteriellen und antipsychotischen. Außerdem wirkt CBD antidepressiv und antiepileptisch.

CBD auszuprobieren ist weitgehend problemlos. Die am häufigsten in Studien aufgetretenen unerwünschten Nebenwirkungen sind vorübergehender Durchfall und Müdigkeit.

Fazit

Während THC psychoaktive Eigenschaften hat, ist dies bei CBD nicht der Fall. In der Medizin wird THC häufig in den Bereichen Schmerz, Appetit und Stimmung eingesetzt. CBD dagegen wirkt entkrampfend, beruhigend, entzündungshemmend und angstlösend.
Außerdem kann es die unerwünschten Begleiterscheinungen von THC verhindern oder zumindest abschwächen.

 

 

HHC Hexhydrocannabinol

Was ist HHC?

HHC (Hexahydrocannabinol) ist ein relativ neues, halbsynthetisches Cannabinoid. In seiner natürlichen Form kommt es in Hanfsamen oder Hanfpollen nur in sehr geringen Mengen vor. Wirtschaftlich lohnt sich eine Gewinnung aus der Pflanze nicht, weshalb es synthetisch hergestellt wird. Der Stoff wird aus natürlichen Cannabinoiden oder Cannabisextrakten im Labor hergestellt.

Dieses Cannabinoid, das zurzeit bei uns einen großen Hype erlebt, ist hier erst seit kurzer Zeit bekannt, während damit in den USA schon seit langem in den verschiedensten Variationen experimentiert wird.

Die meisten Cannabinoide kann man durch Veränderung der chemischen Eigenschaften ihrer Moleküle in andere Cannabinoide umwandeln. Wie das Delta-8-THC und das Delta-10-THC wird auch HHC im Labor hergestellt. Es hat gegenüber dem Delta 8 und Delta 10 den rechtlichen Vorteil, dass es nicht als THC gekennzeichnet ist.

Die Entdeckung des HHC

Erstmals wurde der Stoff im Jahre 1944 von einem Amerikaner, dem Chemiker Roger Adams hergestellt, indem er dem Hauptwirkstoff von Cannabis, dem THC (Tetrahydrocannabinol) Wasserstoffmoleküle hinzufügte. Damit veränderte er dessen physikalischen Eigenschaften. Dieser Prozess wird als Hydrierung bezeichnet. Eine solche Anwendung ist an sich ein gängises Verfahren und wird z.B. auch bei der Umwandlung von pflanzlichen Ölen in Margarine angewandt. Während Adams den Stoff aus konventionellen Hanfpflanzen gewonnen hat, wird heute ein spezieller Industriehanf angebaut, bei dem die Hanfpflanzen einen höheren CBD-Gehalt aufweisen.

HHC formel

HHC – chemische Formel von Hexahydrocannabinol

Ist der Besitz dieser Substanz legal?

Derzeit ist die Rechtslage rund um das Thema HHC nicht klar. Aus diesem Grund – und auch auf Grund der geringen Studienlage können wir HHC derzeit nicht empfehlen! Als Alternative legen wir euch unsere CBD Produkte ans Herz, die ihr hier findet.

Die Wirkung von HHC

HHC ist ein Derivat von THC und gehört zu den psychoaktiven Cannabinoiden. Der Stoff erzeugt daher ähnliche Wirkungen, so wirkt es euphorisierend und leistungssteigernd. Es verbessert den Appetit und die Verdauung. Anwender sprechen von einer beruhigenden Wirkung. Bei manchen Personen kann der Konsum aber auch zu einer Erhöhung der Herzfrequenz führen. Einige Anwender berichteten über Schlaflosigkeit und Schwindel, wobei derartiges meist auf eine zu hohe Dosis zurückzuführen ist. Wenn HHC in großen Mengen konsumiert wird, kann es eine psychoaktive Wirkung entfalten.

Zu diesem Cannabinoid und die bei seiner Herstellung entstehenden Nebenprodukte gibt es allerdings noch wenig Forschungen, sodass zurzeit keine gesicherten Ergebnisse bezüglich Toxizität oder Schädigung von Nerven oder Organen vorliegen.

Laut den Anwendern besitzt HHC eine geringere Wirkung als THC. Für die Forschung besteht die Herausforderung, einen wirtschaftlichen Weg zu finden, die psychoaktiven Eigenschaften auszuschalten und dabei die aktive Potenz der Substanz zu erhalten.

Der Einsatz von HHC für therapeutische Zwecke

Vermutlich wird Hexahydrocannabinol einmal in der Medizin gute Dienste leisten. Studien bei Mäusen ergaben eine starke analgetische Wirkung. Es könnte daher in der Zukunft zur Schmerzblockierung einen guten Beitrag leisten. Eine zweite Studie stellte eine Hemmung des Tumorwachstums von Brustkrebszellen fest. Es ist jedoch noch zu früh, um eine wissenschaftlich fundierte Aussage darüber zu machen. Vor Selbstversuchen im Krankheitsfall wird daher dringend abgeraten.

In welcher Form ist HHC erhältlich?

Hexahydrocannabinol wird in verschiedenen Formen angeboten:

  • als E-Liquid
  • HHC Blüten
  • in Süßigkeiten wie Gummis
  • in Vape-Pens

HHC Herstellung

Ein HHC-Produkt herzustellen, ist ein langer, mehrstufiger chemischer Prozess auf der Molekularebene, der unter dem Namen Isomerisierung bekannt ist. Dabei werden in einem Druckbehälter mittels Katalysatoren (üblich sind Nickel, Platin, Palladium oder Iridium), die Doppelkohlenstoffverbindungen natürlicher Cannabinoide aus dem Rohhanf aufgebrochen und dabei durch Wasserstoff ersetzt.

Durch die Hydrierung wird die Struktur von Delta-9-THC verändert, indem die Doppelbindung durch zwei Wasserstoffatome ersetzt wird. Dadurch ändert sich sein Molekulargewicht, es wird stabiler, länger haltbar und weniger anfällig auf UV-Licht oder Hitze.

Extrakte wie CBD oder THC können  auf diese Weise  in HHC umwandeln. Dadurch erhält man ein reichhaltiges dunkelgelbes Öl, das sogenannte “HCO” (hydriertes Cannabisöl), das von den Herstellern vor der Destillation weiter raffiniert wird. Bei HHC handelt es sich daher nicht um eine natürliche Substanz, sondern um ein synthetisch hergestelltes Cannabinoid aus dem Labor. Das Endergebnis ist ein HHC-Destillat.

Zum Schluss werden konventionelle CBD-Blüten genommen und mit dem HHC-Destillat beschichtet. Dies ergibt letztlich eine  HHC- und CBD-Mischung.

hhc og kush Blüte

Es gibt auch CBG (Cannabigerol) Blüten mir HHC

Die Lagerungsbedingungen

Die Produkte sollten trocken und vor Licht geschützt gelagert werden. Am besten hält sich das Cannabinoid in einer lichtundurchlässigen und luftdichten Verpackung. Die ideale Temperatur beträgt dabei 18-20 Grad Celsius.

CBG Blüten Cannabigerol - Das Muttercannabinoid

Was ist Cannabigerol (CBG)?

Das erst 1964 entdeckte Cannabigerol (CBG) ist eines der Phytocannabinoide aus der Cannabispflanze. CBG gehört wie das CBD zu den Cannabinoiden, die in der ungefähr 6 Wochen alten, noch nicht ausgereiften Cannabispflanze zuerst gebildet werden. CBG ist besonders interessant, weil es das „Mutter-Cannabinoid“ darstellt, aus dem alle anderen Cannabinoide während der Wachstumsphase der Hanfpflanze synthetisiert werden. Je älter eine Cannabispflanze ist, desto weniger CBG ist in ihr enthalten, da sich aus dem CBG z.B. THC und CBD bilden. Cannabigerol besteht aus Cannabigerolsäure (CBGA).
CBG ist der Vorläufer der drei wichtigsten Cannabinoidlinien[1]. Spezielle Enzyme in der Hanfpflanze bauen CBGA ab und bilden daraus andere Cannabinoid-Säuren, wie die Tetrahydrocannabinoleinsäure (THCA), Cannabidiosäure (CBDA) und die Cannabichromensäure (CBCA). Sobald diese Säuren der Sonne (UV-Licht) oder Hitze ausgesetzt sind, werden sie zu THC und CBD. Die Wissenschaft vermutet, dass Cannabigerol als schwacher Antagonist (Gegenspieler) der CB1-Rezeptoren im Endocannabinoid-System des Menschen wirkt. CB1-Rezeptoren, die aus hunderten Aminosäuren bestehen, kommen im zentralen Nervensystem vor. Sie wirken vor allem auf die Neuronen, die für die Schmerzempfindung und die Motorik zuständig sind. Dadurch wird zum Beispiel die Wirkung von THC, dem Cannabinoid, das eine berauschende Wirkung zeigt, etwas gehemmt. Darüber hinaus wird vermutet, dass CBG eine Wechselwirkung auf CB2-Rezeptoren aufweist, wobei noch nicht klar ist welche Effekte genau auf die Rezeptoren ausgeübt werden.

Der therapeutische Einsatz von CBG

Jedes Cannabinoid beeinflusst den Körper auf unterschiedliche Weise.
Das therapeutische Wirkungsspektrum von CBG ist noch nicht restlos erforscht, es gibt aber Hinweise darauf, dass es entzündungshemmend, schmerzlindernd, angstlösend, appetitanregend, antibakteriell und augendrucksenkend wirkt[2].
Laut Studien kann CBG im Gegensatz zu CBD auch bei Augenproblemen hilfreich sein. Es soll den Augendruck senken, was für Glaukompatienten interessant ist und darüber hinaus für einen gesunden Abfluss der Tränenflüssigkeit sorgen. Cannabigerol wird auch bei unreiner Haut und schuppiger, problematischer Haut erfolgreich eingesetzt. Dank seiner schlaffördernden Wirkung wird CBG auch gerne von Patienten mit psychischen Schlafstörungen verwendet.
Die Ergebnisse mehrerer Studien zeigen, dass das Phytocannabinoid eine hohe Schutzwirkung in einem In-vitro-Versuch gegen das Absterben neuronaler Zellen ausübt. Dadurch reduzieren sich Entzündungen und oxidativer Stress, was sich besonders bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Morbus Chrom, aber auch bei Blasenfunktionsstörungen positiv auswirkt.
Auf Grundlage der Studienergebnisse wird seitens der Wissenschaft die Anwendung von CBG gegen Neurodegenerationen, bei denen Entzündungen und oxidativer Stress die Hauptrolle spielen, befürwortet.

Macht CBG High?

CBG ist nicht psychoaktiv und zeigt keine Rauscheffekte, wie dies beim THC der Fall ist.
Anwender beschreiben die Wirkung sowohl von CBG als auch von CBD als sehr entspannend und beruhigend. Auch wenn es nicht so bekannt ist, zeigt CBG auf gewisse Beschwerden positive Auswirkungen.

Ist CBG Legal?

CBG Produkte fallen in Deutschland und Österreich nicht unter das Betäubungsmittelgesetz sofern sie einen THC-Gehalt von unter 0,2% aufweisen. Sie können legal erworben werden. Durch ihren Konsum kann es zu keinem Rauschzustand kommen. Lese hier mehr zur Legalität von CBD.

Kann man CBG rauchen?

CBG Blüten sind Cannabisblüten, mit einem hohen CBG-Gehalt. Sie können auf die gleiche Weise wie Hanf geraucht werden. Viele Menschen beruhigt und entspannt dies. CBG Blüten mischt man entweder mit Tabak oder raucht sie pur. Gesünder ist allerdings das Verdampfen mit einem Vaporizer. Rauch jeglicher Art kann nämlich die Bronchien reizen, was bei vorgeschädigten Lungen (Asthmakranke, Allergiker) zu vermehrten Beschwerden führt.
Noch dazu riecht der Rauch von CBG stark nach Cannabis, was zu Missverständnissen führen kann.

white russian cbg blüte

Unsere premium CBG Sorte ‘White Russian’ stammt aus Biologischer indoor Anbau und ist reich an CBG und Terpenen.

CBG ÖL:

CBG-Öl ist einfach anzuwenden und praktisch.
Am besten wirkt CBG Öl, wenn man es direkt unter die Zunge tropft. Das Öl sollte etwa eine Minute im Mund behalten und dann geschluckt werden. SO kann es durch die Mundschleimhaut direkt in den Blutkreislauf aufgenommen werden.
CBG ist auch in Tropfen- oder Kapselform erhältlich.

Wie wird CBG ÖL hergestellt?

CBG Öl wird meist durch eine CO2-Extraktion in einer kristallinen Form gewonnen. Danach werdende die CBG Kristalle in einem Trägeröl vermischt und gelöst.
Das Verfahren ist sehr teuer, verhindert aber, dass CBG in Cannabidiol umgewandelt wird.
Du solltest, bevor Du das Fläschchen mit dem Cannabigerol Öl öffnest, es zuerst kräftig schütteln, da sich durch die Lagerung Kristalle gebildet haben könnten.

Cannabigerol häufige Fragen

Sind bei der Verwendung von CBG Nebenwirkungen zu erwarten?

Bis jetzt konnten keine Nebenwirkungen festgestellt werden.
CBG enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die bei den Anwendern zu positiven Erfahrungen führt.

Die richtige Dosierung von CBG-Öl:

Zu Beginn der Anwendung solltest Du mit einem niedrig dosierten 5 % CBG Öl beginnen. Verspürst Du keine Wirkung, dann nimm einfach die doppelte Anzahl an Tropfen. Der Grundregel: Zwei Tropfen Cannabigerol Öl mit 5 % entsprechen einem Tropfen mit 10 %.

Worauf sollte man beim Kauf von CBG-Produkten achten?

CBG oder CBD Produkte sollten nur aus zertifiziertem EU-Hanf stammen.
Qualitativ hochwertige Cannabis stammt aus regionalem Anbau mit nachhaltiger Herstellung. Wichtig ist, dass die jungen Hanfpflanzen frei von Pestiziden oder Schwermetallen sind.

Wie schnell wirkt CBG?

Der Eintritt der Wirkung hängt von der Darreichungsform ab.
Am schnellsten wirkt CBG Liquid. Bei oraler Einnahme tritt die Wirkung nach ungefähr 15 Minuten ein. Nimmst Du Cannabigerol mittels eines Getränkes bzw. einer Mahlzeit ein, so musst Du mit einer Stunde rechnen. Das gleiche gilt auch für CBG Salben oder CBG Cremes.

Hat Alpenkraut auch CBG Öl im Sortiment?

Noch nicht. CBG ist ein noch relativ wenig bekanntes Cannabinoid. Deswegen gibt es noch einiges zu erforschen um ein gutes CBG Öl herzustellen und zu verkaufen. Wir hoffen im Laufe des nächsten Jahres (2022) ein passendes CBG Öl anbieten zu können.

 

[1]Colon carcinogenesis is inhibited by the TRPM8 antagonist cannabigerol, a Cannabis-derived non-psychotropic cannabinoid. F.Borelli, 2014  Quelle

[2]Cannabigerol (CBG): Ein Cannabinoid mit therapeutischem Potenzial – https://www.kalapa-clinic.com/ Quelle

 

Terpene und Cannabis

Terpene sind natürliche, flüchtige Verbindungen, die als sekundäre Inhaltsstoffe in den Blättern, Blüten, Harz, Früchten und Wurzeln von Pflanzen vorkommen. Gemeinsam ist ihnen eine molekulare Grundstruktur, obwohl sie sehr unterschiedlich riechen und aussehen. Genauso verschieden ist ihre Wirkung. Terpene bilden den Hauptbestandteil von ätherischen Ölen, die in den Pflanzen und Baumnadeln produziert werden. Terpene werden oft in der chinesischen Medizin und in der Volksmedizin angewendet. Sie können antivirale, antioxidative, entspannende oder entzündungshemmende Eigenschaften haben.

Welchen Zweck erfüllen Terpene in der Natur?

Die Hauptfunktion der Terpene liegt darin, eine Pflanze zu definieren, ihr einen charakteristischen Duft zu verleihen. Durch ihre Aromastoffe, die sich in den Blüten der Pflanzen befinden, werden Insekten zum Zweck der Bestäubung angelockt. Außerdem schützen die antibakteriell wirkenden Terpene die Pflanzen vor Schädlingen und wirken als UV – Schutz.

Waldbaden – die Wirkung der Terpene auf den Körper:

Wir wissen, dass Pflanzen miteinander über Terpene kommunizieren und diese quasi austauschen. Vor einiger Zeit haben Forscher festgestellt, dass auch wir Menschen Terpene durch die Nase aufnehmen und von Ihnen profitieren können. Da unsere Nase mit dem limbischen System des Gehirns verbunden ist, bewirken die wohlriechenden Terpene Stressabbau, Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und Wohlbefinden. Das Waldbaden ist ein Trend der aus Japan (Shinrin Yoku)[1], der schon lange bekannt ist und der geistigen Entspannung dient. Das tiefe Einatmen der Terpene, vor allem in Nadelwäldern, erfreut sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit.

Terpene und CBD:

Terpene sind der Hauptbestandteil von ätherischen Ölen. Es handelt sich um Kohlenwasserstoffe, die vor allem in Nadelbäumen und Pflanzen, so auch im Hanf, vorkommen und den charakteristischen Duft dieser Pflanzen ausmachen. Auch für den Geruch und den Geschmack von Cannabis sind die Terpene verantwortlich. Terpene sind in der Reinform schwer in Wasser löslich (unpolar), aber gut in Fett und Öl löslich (lipophil). Es werden ihnen selbst oder in einer Aufgabe als Co-Aktivator therapeutische Eigenschaften zugeschrieben. Terpene haben aber auch einen Einfluss auf die positiven Wirkungen von Cannabinoiden. CBD Produkte, die in Kombination mit Terpenen angeboten werden, wirken laut Studien potenziell stärker. Entscheidend dabei ist der Herstellungsprozess. Handelt es sich um ein Vollspektrum-Öl, oder CBD Blüten, so enthält dieses aus Hanf extrahiertes Cannabidiol, THC und die so wichtigen Terpene.
Isoliertes CBD besteht aus reinen Cannabidiol-Molekülen und weist keinen Geschmack und keinen Geruch mehr auf. Daher kommt es auch bei von allen zusätzlich Pflanzenstoffen befreitem CBD zu keinem Entourage Effekt mehr.

Was ist der Entourage Effekt?

Der Begriff bedeutet, dass Phytocannabidoide zusammen mit der in der Hanfpflanze vorkommenden Terpenen synergetisch arbeiten, sich gegenseitig verstärken und daher wirksamer sind als isoliertes CBD. In der Cannabispflanze sind bis jetzt über 600 unterschiedliche chemische Verbindungen entdeckt worden, darunter hunderte Terpene, Spurenelemente, Polyphenole und über hundertzwanzig Cannabinoide.

Die wichtigsten Terpene und ihre Vorteile in CBD Produkten:

In Cannabispflanzen konnten Forscher bisher ungefähr 200 verschiedene Terpene identifizieren.
Die wichtigsten sind dabei:

Myrcen

Myecen ist das am häufigsten in der Hanfpflanze vorkommende Terpen.
Es ist auch in reifen Mangos, Zitronengras, Thymian und im Hopfen zu finden, duftet leicht nach Moschus und schmeckt nach süßen, reifen Zitrusfrüchten. Es soll entzündungshemmend und entspannend wirken und Schmerzen lindern können.

Limonen, ein Terpen, das häufig in den Schalen von Zitrusfrüchten zu finden ist, kommt auch in der Hanfpflanze vor. Es handelt sich um eine flüchtige Substanz, die man in vielen ätherischen Ölen finden kann. Dem Limonen werden zellschützende, entzündungshemmende, stressmindernde und angstlösende Eigenschaften zugeschrieben.

Carophyllen

Caryophyllen ist das einzige Terpen, dass die CB1- und CB2-Rezeptoren im Gehirn stimulieren soll. Das würzig schmeckende Terpen findet man im Cannabis, schwarzen Pfeffer, im Basilikum und in Feigen. Das Terpen wird als entzündungshemmend und beruhigend beschrieben.

Linalool

Linalool erkennt man am Geruch von Lavendel. Man findet dieses Terpen in den Hanfpflanzen, in Birken und in der Minze. Linalool wirkt beruhigend.

Borneol

Borneol kommt neben CBD auch im Ingwer, Koriander, Salbei und im Thymian vor.
Es soll schmerzstillend wirken und bei der Beseitigung entarteter Zellen hilfreich sein.

Alpha Pinen

Alpha Pinen kommt in Hanfpflanzen, in der Petersilie, im Rosmarin und vor allem im Harz der Nadelbäume vor und imponiert mit einem angenehmen Kiefernduft. Alpha Pinen wird als effektivstes Terpen gegen Entzündungen angesehen. Es soll auch antibiotisch wirken und die Konzentration fördern.

Eucalyptol

Eucalyptol imponiert mit dem typisch würzig kühlen Geschmack von Kampfer und findet sich in Lorbeerblättern, Eukalyptus und in den Hanfpflanzen. Es wird als antimikrobiell und entzündungshemmend beschrieben.

Geraniol

Geraniol duftet nach Rosen und schmeckt nach Pfirsichen. Enthalten ist es in Zitronen, Geranien und Cannabis. Geraniol soll schlaffördernd und antioxidativ wirken.

Was ist der Unterschied zwischen Terpenoiden und Terpenen?

Die komplexeren Terpenoide, zu denen auch die Vitamine zählen, unterscheiden sich chemisch von den Terpenen. Terpenoide sind Kohlenwasserstoffe die funktionelle Gruppen enthalten und auf Isopreneinheiten aufgebaut sind, während Terpene aus reinen Kohlenwasserstoffen bestehen.
Bis jetzt wurden mehr als 30.000 Terpenoide entdeckt, davon gehören ca. 8000 zu den Terpenen.

Können Terpene high machen?

Die Antwort lautet: “Nein”.
Terpene enthalten zwar eine geringe Menge an THC, sollen aber laut letzten Studien gleichzeitig die berauschende Wirkung des Tetrahydrocannabinol reduzieren.

Können Terpene gefährlich sein?

Terpene werden auch als Lösungsmittel für ölhaltige Farben verwendet. Sie sind leicht entzündlich und entfetten die Haut.
In Form von Terpentinöl können Terpene allergieauslösend sein[2].
Das Einatmen wirkt reizend auf die Schleimhäute und kann zu Kopfschmerzen führen.
Ätherische Öle dürfen keinesfalls getrunken werden, dies kann zu Gesundheitsschäden führen.

 

[1]Shinrin yoku: Die heilsame Wirkung des Waldbaden – japandigest.de 09.2018 Quelle

[2] Schadstoffinformation www.umweltanalytik.com Quelle

 

CBD Öl bei Menstruationsbeschwerden

CBD Öl bei Menstruationsbeschwerden

Wie wirkt CBD ÖL auf meinen Körper? Welche Dosis kann unterstützend wirken? Welche Symptome können durch die Einnahme gelindert werden? Genau diese Fragen versuchen wir in folgendem Blogbeitrag für euch zu beantworten.

Viele Frauen und Mädchen leiden unter ihrer Menstruation. Oft ist sie verbunden mit Schmerzen, Krämpfen und Stimmungsschwankungen. Die damit verbundenen Schmerzen lassen sich nicht nur mit Hilfe von herkömmlichen Schmerzmitteln behandeln sondern auch natürliche Präparate erzielen sehr gute Erfolge.

Warum CBD Öl als Lebensretter während der Menstruation?

Durchschnittlich alle 28 Tage kündigt sich eine neue Regelblutung an. Meist dauert sie dann eine Woche. Diese Zeit ist aber von Frau zu Frau verschieden. Inzwischen deuten einige Studien darauf hin, dass CBD-Öle bei Entzündungen, Schmerzen und Krämpfen eine gute Zusatzoption darstellen. Die häufigsten Begleiterscheinungen während der Menstruation sind Stimmungsschwankungen und Unterleibsschmerzen. Durch die Einnahme von CBD Öl können diese Beschwerden positiv unterstützt und gelindert werden. Unsere CBD Öle können auf jeden Fall das allgemeine Wohlbefinden während dieser Zeit steigern. Die Anwendung von CBD-Ölen ist ohne ärztliche Verordnung möglich und werden legal ohne Rezept verkauft.

Wofür sind unsere CBD Öle?

Unsere Öle sind ein Hanfprodukt welches sorgfältig entwickelt wurde um unser Körpersystem neu auszurichten und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Genau dieses Gleichgewicht gerät einmal im Monat aus dem Ruder. Speziell in der zweiten Zyklushälfte, kurz vor der Periode, kann die Einnahme von CBD Öl bereits vorbeugend eingenommen werden, um auf die bevorstehende Umstellung des Körpers einzuwirken. Die Wirkungsweise von CBD Öl ist gut erforscht und das Cannabinoid CBD beeinflusst den Körper, indem es mit dem sogenannten Endocannabinoid-System interagiert.

Dieses Endocannabinoid-System besitzt zwei Rezeptoren CB1 und CB2. Diese spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Unsere Stimmungen, Bewegungen, die Koordination, den Appetit und das Schmerzempfindung wird von ihnen beeinflusst. Das Cannabinoid kann an die CB1 und CB2 Rezeptoren direkt anknüpfen. So kann CBD zu einem gesünderen Endocannabinoid-System führen. Wir beziehen unsere Rohstoffe für unsere Öle direkt aus Österreich. Durch CO2 Extraktion entsteht ein naturreines Produkt mit 5%/10%/ 15% / 30% CBD und CBDA.

 

cbd menstruation

CBD Öl kann positive Effekte auf Menstruationsschmerzen haben

Lese auch: Was ist CBD? Eine kurze Zusammenfassung

CBD Öl bei Menstruationsbeschwerden – Welche Dosierung ist am besten geeignet?

Vorweg ist zu erwähnen, dass viele Faktoren wie der Allgemeiner Gesundheitszustand, die Art der Beschwerden/der Erkrankung, das Therapieziel, dein Körpergewicht, die Empfindlichkeit gegenüber CBD, die Reaktion des körpereigenen Endocannabinoidsystems, dein Lebensstil und deine Ernährung die Dosierung/ Dosierungsempfehlung beeinflussen. Bei der Anwendung der CBD-Öle steht alles unter dem Motto: Probieren geht über Studieren!

Unser Tipp ist folgender:

Beginne mit einer kleinen Dosis und achte auf deinen Körper. Wie schnell reagiert er, unter welchen Umständen spüre ich einen Effekt. Du musst auf jeden Fall etwas Geduld mitbringen. CBD ist kein Schmerzmittel, welches innerhalb kurzer Zeit wirkt. Es wird einige Zeit brauchen bis die richtige Dosis dich richtig unterstützt. Im Idealfall beginnst du circa eine Woche vor der Menstruation mit der Einnahme von 1-3 Tropfen unter der Zunge. Diese sollten circa 2-3 Minuten unter der Zunge bleiben und anschließend erst runtergeschluckt werden. CBD Öl gilt auch nicht als Schmerzmittelersatz. Nach einer gewissen Zeit wirst du aber eine positive Entwicklung bemerken und kannst die Dosierung weiter für dich anpassen.

Welche Symptome / Begleiterscheinungen der Menstruation können gelindert werden?

Das Extrakt aus der Hanfpflanze kann eine echte Unterstützung sein, wenn es um Regelbeschwerden geht. Es lässt dich entspannen und reduziert depressive Verstimmungen und Unterleibsschmerzen. Unser Alltag ist oft hektisch, täglich werden wir mit Millionen von Reizen überflutet – und sind dank Social Media immer und jederzeit für jeden erreichbar. Während der Menstruation sind Frauen oft besonders sensibel. Es kann sein, dass dein Gehirn schnell überlastet ist. Mittels unseren hochwertigen CBD Ölen lernt sich dein Körper zu entspannen. Zudem zeigen Studien, dass CBD ein starkes entzündungshemmendes Mittel ist und als ergänzende Behandlung von Schmerzen wirksam sein kann.

Frauen, die nur leichte Regelbeschwerden haben, beißen oft sprichwörtlich die Zähne zusammen und versuchen den Schmerz auszuhalten. Das ist auch okay, sofern sich dadurch der Alltag nicht anders gestaltet. Es gibt auf jeden Fall unterstützende Möglichkeiten mit Hilfe von CBD-Ölen die dein Wohlbefinden während der Menstruation enorm verbessern können. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

CBD Darreichnungsformen

Im Fokus: 6 CBD Darreichungsformen

CBD erfreut sich mittlerweile wachsender Beliebtheit. Viele Sportler nutzen es zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und zum rascheren Muskelaufbau. Doch auch zu medizinischen Zwecken wird es eingesetzt. Die Vielseitigkeit von CBD ist enorm.
Wer sich selbst von der Wirksamkeit überzeugen möchte, muss sich zwangsläufig mit den Darreichungsformen auseinandersetzen. Diesbezüglich werden unterschiedliche Formen angeboten.

Cannabidiol und seine Verabreichungsformen

Im Bereich der Medizin werden bei einer Vielzahl der Produkte diverse Möglichkeiten zur Einnahme angeboten. So gibt es beispielsweise die Medikamente zur Linderung von Erkältungskrankheiten in flüssiger oder auch in fester Form:

  • Kapseln
  • Tabletten
  • Zäpfchen
  • Erkältungssäfte/Tropfen
  • Salben und Creme


Im stationären Bereich kommen bei bestimmten Krankheitsbildern noch Infusionen hinzu.
Auch bei CBD gibt es unterschiedliche Darreichungsformen:

Doch hat die Darreichungsform auch etwas damit zu tun, wie schnell die Wirkung von CBD einsetzt?


Um das herauszufinden sollten die verschiedenen Darreichungsformen im Detail betrachtet werden:

1. CBD-Öl:
Das CBD-Öl wird in Tropfenform oral über die Schleimhäute aufgenommen, sodass eine mögliche Wirksamkeit schnell einsetzt. Zu bedenken ist dabei, dass man es langsam im Mund zergehen lassen sollte und das CBD-Öl holzig schmeckt.

2. CBD-Kapseln:
Die Kapseln werden im Ganzen geschluckt und sind im Vergleich zum CBD-Öl geschmacksneutral.

3. CBD-Pasten/Wachs:
Diese Darreichungsform ist hochkonzentriert und dient der äußeren Anwendung zur Behandlung von Verletzungen.

4. CBD-Kristalle:
Bei den Kristallen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Direktverzehr: CBD-Kristalle lässt man unter der Zunge zergehen. Ähnlich wie Paste beziehungsweise Wachs sind die Kristalle hochkonzentriert, sodass Vorsicht geboten ist in Bezug auf die Dosierung.
  • Herstellung anderer Verabreichungsformen: CBD-Kristalle dienen als Basis zur Herstellung von CBD-Ölen, Liquids und Pasten.

5. CBD-Blüten:
CBD-Blüten können in Form von Tee aufgebrüht werden. Diese Variante ist innerhalb der BRD allerdings noch nicht vollständig legalisiert. Achte darauf, dass das THC Gehalt der Blüten die 0,2% Marke nicht übersteigt.

6. CBD-Getränke:
Diverse Drinks werden auf Hanfbasis oder mit CBD-Zusatz angeboten. Dazu zählen beispielsweise Limonaden und man findet diese aufgrund ihrer Beliebtheit immer häufiger.

7. CBD-Liquid:
Diese Liquide werden in E-Zigaretten verdampft und sind von daher nicht unbedingt für jeden geeignet.

CBD Darreichungsformen

Neben Öl sind Blüten eine der beliebtesten Darreichungsformen von CBD

Die Wirksamkeit der einzelnen Formen von CBD


Was die Wirksamkeit und seine Dauer anbelangt, spielt die pharmakologische Messgröße beziehungsweise der Anteil des enthaltenen CBD eine maßgebliche Rolle.
Diese sogenannte Bioverfügbarkeit unterscheidet sich von Darreichungsform zu Darreichungsform. Letzten Endes kommt es darauf an, wie schnell der Wirkstoff in den Blutkreislauf gelangen kann.
CBD-Formen, welche direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden, entfalten ihre mögliche Wirkung am schnellsten. Dies trifft auf die CBD-Öle und CBD-Kristalle zu!

Die anderen Darreichungsformen des CBD, wie die Kapseln, müssen erst durch den Verdauungstrakt bevor sie in den Blutkreislauf gelangen. Dementsprechend zeitverzögert setzt eine mögliche Wirkung ein.

High-Performance an die persönlichen Anforderungen anpassen


Um herauszufinden, welche Einnahmeform des CBD die richtige ist, darf ruhig ein bisschen experimentiert werden. Nur so gelingt es, das CBD optimal einzusetzen.
Wichtig dabei ist, sich über die persönlichen Anforderungen und Erwartungen an dieses Produkt klar zu werden und es nicht als Allheilmittel zu betrachten.
CBD kann dabei unterstützend wirken, jedoch keine wichtigen Maßnahmen ersetzen.
Auf einen Arztbesuch bei vorliegenden Krankheiten sollte keinesfalls verzichtet werden!

CBD und seine Darreichungsformen – worauf noch zu achten ist


Welche Form man auch immer bevorzugt – es sollte grundsätzlich möglichst reines CBD darin enthalten sein, bei dem der THC-Wert von 0,2 % keinesfalls überschritten werden darf in Deutschland und in der Schweiz.
Die Kölner Liste® führt sämtliche Hersteller von CBD auf, welche für garantiert dopingfreie Nahrungsergänzungsmittel beziehungsweise Supplements stehen.
Innerhalb Deutschlands und der Schweiz ist man diesbezüglich in der Regel auf der sicheren Seite. 
Ein weiterer Grund, auf möglichst reines CBD zu achten, ist das gesetzeskonforme Handeln. Das betrifft sowohl die Quelle, als auch die Einnahme des CBD-Produktes. Unsere Produkte im Alpenkraut CBD Store entsprechen sämtliche Voraussetzungen und gesetzliche Vorgaben.



Cannabinoide - was sind das eigentlich?

Cannabinoide und was man darunter versteht

Cannabinoiden, CBD Blüten, sind chemische Verbindungen eines Naturprodukts, die vorkommen in der Hanfpflanze. Die bisher bei Breitem Publikum bekannten Cannabinoiden sind THC und CBD.
Was viele vermutlich gar nicht wissen, kommen Cannabinoiden auch in unserem eigenen Körper vor.

Einerseits gibt es die Cannabinoiden, andererseits haben wir die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren, an welche diese Substanz andocken kann.
Die besagten Rezeptoren nehmen dabei Einfluss auf die Freisetzung von Botenstoffen im Gehirn, den Transmittern.
So wird an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf weitere Zellen übertragen.
Diese Regulierung der Signalweitergabe der Nervenzellen untereinander ist ihre wichtigste Funktion, denn durch die Aktivität der CB1-Rezeptoren wird eine Über- und Unteraktivität der Botenstoffe im Gehirn reguliert und wieder in Einklang gebracht.

Cannabis Sativa – die Cannabinoide-haltige Hanfpflanze

Cannabis sativa Heilpflanze mit Cannabinoiden

Bei Cannabinoiden spricht man auch von einem Transformationsprodukt.
Wird es vom menschlichen Körper produziert, lautet die Bezeichnung wiederum Endocannabinoide und diese sind für den Menschen unverzichtbar.
Mangelt es daran, sind Krankheiten vorprogrammiert.
Durch ein nicht funktionierendes Endocannabinoidsystem kann beispielsweise die Mukoviszidose ursächlich sein. Eine ausreichende Versorgung ist daher mehr als sinnvoll. Wie bei jeder anderen Mangelerscheinung, besteht auch in Bezug auf diese chemischen Verbindungen die Möglichkeit, sie von außen zuzuführen.
Da sie auch in der weiblichen Hanfpflanze der Sorte Cannabis Sativa vorkommen, ist eine sichere Quelle vorhanden.
Die bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren sind CB1 und CB2 und sie befinden sich in verschiedenen Bereichen des zentralen Nervensystems. Man spricht ihnen unterschiedliche Funktionen zu, sodass ihre Wirkungsweise auf den menschlichen Körper sehr vielseitig ausfällt.

Die psychoaktiven Eigenschaften von THC

Tetrahydrocannabinol, kurz THC, ist eine psychoaktive Substanz, die sich bei richtigem Umgang durchaus positiv auf den Körper auswirkt.
Es verursacht häufig ein Hochgefühl und eben das kommt bei der breiten Masse gut an. Doch bei verantwortungsvoller Verwendung gibt es weitere, positive Aspekte, die allerdings subjektiv empfunden werden.
Oftmals ist man nach der Einnahme voller Euphorie und Tatendrang, fühlt sich wie neugeboren. Man reagiert selbst in Stresssituationen deutlich gelassener und ist insgesamt entspannter.
Ein vernünftiger Umgang ist jedoch unverzichtbar, denn zu hoch dosiert kann es speziell bei THC zu heftigen Angstzuständen und Herzrasen kommen.

CBD – medizinisch nicht uninteressant

Es ist zwar kein Wundermittel, doch wird es auch unterstützend zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Die nervenschützenden Eigenschaften und seine antibakterielle Wirkweise sind mittlerweile unumstritten. Anders als bei Tetrahydrocannabinol werden CBD sogar angstlösende Fähigkeiten zugesprochen.
Gegen bestimmte Keime reagiert diese Cannabinoide-Art antibakteriell und ist von hoher Antibiotikaresistenz.
Bei richtiger Einnahme kann es schmerzlindernd und entkrampfend wirken, sodass es eine gute Alternative zu starken Schmerzmitteln darstellt.

Cannabigerol – Phytocannabinoid mit viel Potential

Eine weitere Substanz aus der Cannabinoide-Familie ist das Cannabigerol, kurz CBG.
Auch hierbei handelt es sich bei gezielter Verwendung um ein wertvolles Produkt für den medizinischen Bereich. Es können Erfolge erzielt werden innerhalb der Schmerztherapie und zur Bekämpfung anhaltender Übelkeit.
Begleitend verabreicht wirkt CBG unterstützend auf den menschlichen Körper ein, wenn beispielsweise Erkrankungen, wie multiple Sklerose oder die tückische Huntington-Krankheit vorliegen.
Letzten Endes ist es grundsätzlich die Summe aller Hilfsmaßnahmen, die auch längerfristig zum Erfolg führen.
Schlussendlich geht es nicht explizit darum, Krankheiten generell zu heilen, sondern vielmehr auch darum, sich durch eine entsprechende Therapie damit zu arrangieren und Linderung zu verspüren.

Cannabinoid-Rezeptoren in das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System besteht aus Rezeptoren, die in unser zentralen Nervensystem verteilt sind

Studien belegen die Wirksamkeit der Cannabinoid-haltigen Arzneimittel

Laut einer Studie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft aus dem Jahr 2015 wurde bereits der mögliche Nutzen einer Therapie mit Cannabinoid-haltigen Medikamenten belegt. Die Hanfcannabinoide werden darin als heterogene Stoffgruppe bezeichnet, welche im Speziellen zur Linderung bei den folgenden Symptomen unterstützend wirken:

  • Appetitmangel
  • Erbrechen
  • Schmerzen im allgemeinen
  • Spastiken oder
  • Übelkeit.

Gerade im Hinblick auf ausbleibende Erfolge mittels konventioneller Lösungen ist die Einnahme Cannabinoid-haltiger Produkte zu Therapiezwecken laut dieser Studie durchaus zielführend.
Als Medikament erster Wahl ist es jedoch nicht zu sehen, sondern vielmehr Therapie begleitend.
Als Grundlage der Studie diente seinerzeit das Buch: “Cannabinoide in der Medizin” von Professor Dr. med. Lukas Radbruch, der sich in seiner Funktion als deutscher Arzt, Anästhesiologe, Palliativmediziner, Hochschullehrer und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin intensiv mit dieser Materie auseinandergesetzt hat.

Dareichungsformen des Cannabis

Wie wirksam die unterschiedlichen Cannabinoide am Ende sind, hängt auch davon ab, wie es verabreicht wird:

1. Natur-Extrakt-Premium-Öl

  • Check Bio zertifiziert
  • mild im Geschmack
  • höchste Qualitätsstufe
  • hoher aktivierter CBD-Anteil
  • Immunsystem-stärkend

 

2. Pure Kapseln

  • Kapseln mit CBD-Anteil von 18%
  • 90 mg aktivierter CBD-Gehalt je Kapsel
  • geeignet für den zielgerechten Einsatz
  • unkomplizierte Einnahmemöglichkeit
  • eignet sich auch für unterwegs

Grundsätzlich hängen die Eigenschaften der Cannabinoideformen davon ab, wie sie zubereitet werden. Sie können roh, erhitzt oder auch langfristig getrocknet (gealtert) verarbeitet und verabreicht werden.
Die Möglichkeiten sind ebenso flexibel, wie ihre Wirkungsweise.

 

Wie wirken CBD Blüten?

CBD hat keine psychotrope Wirkung , wie etwa andere Wirkstoffe der Hanfpflanze. Es wird keine berauschende Wirkung im zentralen Nervensystem ausgelöst. Bei der Verarbeitung der Blüten als Naturprodukt, werden keine industriellen Verarbeitungsprozesse angewandt. Man kann CBD Blüten kaufen und sofort anwenden. Die gesundheitliche Wirkung der reinen Blüten, wird somit höher eingeschätzt als andere CBD Produkte. Der CBD Gehalt ist abhängig von der Abstammung der Pflanze, dem Anbau und der Züchtung.

Vorteile CBD Blüten

Die Knospen der Cannabispflanze haben ihren Wirkungskreis im medizinischen Bereich wie etwa:

– Arthrose, Arthritis, Rheuma
– Morbus Crohn entzündliche Darmerkrankungen
– neurologiche Erkrankungen wie Epilepsi
– Bauchkrämpfe und Regelschmerzen
– nervöse Unruhe und Schlafprobleme
– Multiple Sklerose
– Allergien und Asthma
– Rückenschmerzen
– Migräne
– Panikattacken, Depressionen und Angstzustände

Wie können CBD Blüten Deutschland konsumiert werden?

Die Blüten sind nur eine Form der Anwendung. Allerdings bieten die Knospen unterschiedliche Möglichkeiten, wie sie vom Nutzer konsumiert werden können.
Die beste Wirkung wird erzielt:
– beim Rauchen
– beim Verdampfen
Dabei wird Cannabidiol über die Lunge aufgenommen und gelangt so sehr schnell in den Blutkreislauf. Die Wirkung der Blüten setzt so am schnellstens ein.
Die Blüten können auch in einer selbst gedrehten Zigarette geraucht werden. Man kann hier eventuell Tabak mit verwenden.
Die Alternative ist die Pfeife. Hier kann von der klassischen Tabakpfeife bis hin zur Wasserpfeife alles genutzt werden. Auch dabei kann etwas Tabak untergemischt werden.

CBD Blüten bestellen und Nebenwirkungen

CBD Blüten sind zwar ein Naturprodukt, können dennoch, gerade bei höheren Dosierungen, Nebenwirkungen auslösen.
Das kann
– Durst
– erhöhter Augeninnendruck
– Übelkeit
– trockener Mund und
– Appetitlosigkeit
sein.
Wer noch andere Medikamente nimmt, sollte bedenken, dass es zu Wechselwirkungen kommen kann. Darunter fallen beispielsweise Blutverdünner, Antidrepressiva, Beruhigungsmittel, Opioide als auch Medikamente gegen Schlaganfall und Herzinfarkt. Hier können Sie CBD Blüten günstig kaufen.

Blüten günstig kaufen – ist das legal?

Hierzulande gelten Cannabidiole als Nahrungsergänzungsmittel und können somit ohne Rezept erworben werden. Dazu gibt es aber strenge Vorgaben. So darf das Produkt nur einen THC-Gehalt von 0,2 Prozent haben. Wichtig ist außerdem, dass die Blüten aus seriösen Quellen gekauft werden. Hier kann man Apotheken oder seriöse Online-Shops nennen.

Die wichtigsten Cannabinoid-Formen auf einen Blick:

 

  • THC- Tetrahydrocannabinol
  • CBC- Cannabichromen (Bekanntheitsgrad: niedrig)
  • CBN- Cannabinol
  • CBG- Cannabigerol
  • THCV-Tetrahydrocannabivarin
  • THCA-Tetrahydrocannabinolsäure
  • CBL- Cannabicyclol

Abschließend lässt sich die Wirksamkeit des Cannabis so beschreiben, dass es kein Allheilmittel ist, jedoch einen großen Beitrag für ein besseres Wohlbefinden leisten kann!

 

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