THC-Abbauzeiten Rechner
Deine Abbauzeiten:
*Die berechneten THC-Abbauzeiten sind Schätzungen ohne Genauigkeitsgarantie. Faktoren wie Stoffwechsel, Ernährung und andere individuelle Merkmale können die tatsächliche Abbauzeit beeinflussen.
So funktioniert der THC-Abbauzeiten Rechner
Der THC-Abbau-Rechner hilft dir, eine personalisierte Schätzung darüber zu erhalten, wie lange THC in deinem Körper nachweisbar ist. Der Rechner berücksichtigt wichtige Faktoren wie dein Körpergewicht, Geschlecht, Konsumgewohnheiten und die Art des Konsums (Rauchen, Edibles usw.).
Die Berechnungen basieren auf wissenschaftlichen Studien, die den Stoffwechsel von THC analysiert haben. Diese Werte sind Schätzungen, da jeder Körper unterschiedlich auf THC reagiert. Sportliche Aktivitäten, allgemeiner Stoffwechsel und sogar genetische Veranlagungen können die Ergebnisse beeinflussen.
So gibst du deine Daten ein
Um genaue Ergebnisse zu erhalten, musst du deine Daten möglichst präzise eingeben. Wichtige Eingabefelder sind:
- Geschlecht: Männliche und weibliche Körper verarbeiten THC unterschiedlich, daher ist diese Angabe entscheidend.
- Körpergewicht: Ein höheres Körpergewicht kann die Nachweiszeiten verlängern, da THC in Fettzellen gespeichert wird.
- Konsummuster: Wie oft und wie viel du konsumierst, hat einen erheblichen Einfluss auf die Abbauzeit. Täglicher Konsum führt zu längeren Nachweiszeiten.
- Sportliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann den THC-Abbau beschleunigen, da der Stoffwechsel angeregt wird.
Die Dateneingabe erfolgt durch einfache Auswahlfelder oder Eingabefelder, die du ausfüllen kannst, um das genaueste Ergebnis zu erzielen.
Deine Ergebnisse verstehen
Die Ergebnisse des THC-Abbau-Rechners geben dir eine Schätzung, wie lange THC in deinem Blut oder Urin nachweisbar bleibt. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen diesen beiden Methoden:
- Bluttests: THC ist im Blut in der Regel nur kurz nachweisbar, oft nur 1-2 Tage bei gelegentlichem Konsum. Bei regelmäßigen Konsumenten können es bis zu 7 Tage sein.
- Urintests: Im Urin ist THC deutlich länger nachweisbar, insbesondere bei regelmäßigen Konsumenten. Hier können die Nachweiszeiten von 10 bis 30 Tage oder länger reichen, abhängig von der Intensität des Konsums.
Bitte beachte, dass diese Werte nur Schätzungen sind und individuelle Abweichungen auftreten können.
Deshalb ist der THC Abbau so schwer zu berechnen
Wie du in unserem Beitrag über die Cannabinoide erfahren konntest, ist THC fettlöslich. Dieser Umstand hat nicht nur großen Einfluss darauf, wie man Cannabis konsumieren kann, sondern auch auf die THC-Nachweisbarkeit.
Denn durch den Konsum von Cannabis gelangen sowohl ein Teil des THCs als auch dessen Abbauprodukte ins Fettgewebe und werden dort gespeichert. Solange die Stoffe im Fettgewebe eingelagert sind, können diese auch wieder – in niedrigen Konzentrationen – ins Blut abgegeben werden. Besonders kritisch wird es, wenn aufgrund von Stress, Anstrengung oder Diäten vermehrt Körperfett abgebaut wird.
Zudem zirkulieren THC und dessen Metaboliten lange Zeit im enterohepatischen Kreislauf. Das heißt, dass die Stoffe, die in der Leber nicht oder nur teilweise abgebaut wurden, über die Gallenblase in den Darm gelangen und von dort wieder aufgenommen werden können. Dann befinden sich kleinste Mengen THC erneut im Blut und der Kreislauf beginnt von vorne.
Weitere Faktoren, die den THC Abbau und die THC Ausscheidung beeinflussen
Dass ein derartiger Stoffwechselprozess nicht bei allen Menschen gleich schnell ablaufen kann und von vielen Faktoren abhängig ist, scheint einleuchtend. Zu den weiteren Faktoren, die den THC Abbau beeinflussen, zählen unter anderem:
- Der Stoffwechsel: Wer über einen schnellen Stoffwechsel verfügt, baut THC womöglich schneller ab.
- Frequenz und Menge des Konsums: Wer viel konsumiert, wird auch viel THC einlagern. Zudem benötigt die Leber länger, um das zirkulierende THC abzubauen, und auch deine Nieren werden mehr Zeit benötigen, um THC und THC-COOH auszuscheiden.
- Hydration: Wer wenig trinkt, muss selten aufs Klo und wird vermutlich auch Abbauprodukte langsamer los.
- Körperfettanteil: Ob der Körperfettanteil direkt einen Einfluss auf die Nachweisbarkeit hat, können wir nicht beantworten. Wer jedoch über längere Zeit Cannabis konsumiert und in der Zeit an Körperfett zugenommen hat, könnte womöglich viel THC eingelagert haben.
Letztendlich handelt es sich bei der Aufzählung dieser und anderer Einflussfaktoren um Gedankenspielereien, denn sicherlich wurde auch schon der ein oder andere sportliche, gut hydrierte Gelegenheitskonsument vom Ergebnis eines Drogentests „positiv“ überrascht, wie zahllose Fallbeispiele nahelegen.
THC im Körper: Die Grundlagen
Die Aufnahme von THC in den Körper variiert je nach Konsumform. Während beim Rauchen THC direkt über die Lunge in die Blutbahn gelangt, ist der Weg bei Edibles komplexer. Die Bioverfügbarkeit - also die Menge an THC, die tatsächlich im Körper aktiv wird - unterscheidet sich dabei erheblich.
Der Stoffwechselweg
Bei der Verstoffwechselung von THC spielt die Leber eine zentrale Rolle. Hier wird THC zunächst zu 11-Hydroxy-THC (THC-OH) umgewandelt. Diese Zwischenform ist besonders bei oral konsumiertem Cannabis relevant, da sie möglicherweise stärkere psychoaktive Wirkungen zeigt und langsamer abgebaut wird als das ursprüngliche THC.
Nachweisbarkeit im Körper
Der finale Abbauschritt führt zum inaktiven THC-COOH, welches der häufigste Marker in Urintests ist. Dieser Metabolit ist deutlich länger nachweisbar als das ursprüngliche THC. Ein Teil des THCs wird auch unverändert über verschiedene Körperwege ausgeschieden.
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Studie zu Restwerten von Cannabis
Veröffentlicht in Forensic Science International, 2015
Wichtige Ergebnisse
- • THC im Blut für 7+ Tage nachweisbar
- • Oralflüssigkeit bis zu 78 Stunden positiv
- • Urin-THC-COOH >1000 ng/mL nach 129 Stunden
Studiendetails
- • 21 abhängige Cannabiskonsumenten
- • Überwachungszeitraum von 7 Tagen
- • Tägliche Blut-, Urin- und Oralflüssigkeitsproben
Auswirkungen & Schlussfolgerungen
Die Studie stellt frühere Annahmen über den THC-Rückhalt bei starken Cannabiskonsumenten in Frage. Die Ergebnisse zeigen deutlich höhere und anhaltendere THC-Werte als zuvor dokumentiert, was eine Neubewertung der Interpretationsmethoden in forensischen Kontexten nahelegt.
Die Ergebnisse legen nahe, dass aktuelle Methoden zur Bestimmung des kürzlichen Cannabiskonsums auf Basis von THC-Werten überarbeitet werden müssen.
Quelle: Odell et al., Forensic Science International, Band 249, April 2015, Seiten 173-180
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